Vor 25 Jahren wurde der Grundstein für den Interkommunale Gewerbepark gelegt
Weener-Stapelmoorerheide. Der interkommunale Gewerbepark im Rheiderland zwischen Boen und Stapelmoorerheide an der A31 hatte zur großen Gewerbeschau eingeladen. Zahlreiche Besucher waren gekommen, um einen Einblick in die ansässigen Unternehmen oder deren Produktpaletten zu bekommen.
Dazu gehörten z.B. Fenster bei der Tischlerei Holthuis oder mobile Sanitärsysteme bei der Firma Staude, ein Vaillant-Showtruck bei Gebäudetechnik Loerts oder auch eine Feuerwehrvorführung bei Autoservice Reiner Priet, der sich auch als ADAC-Partner präsentierte .Insbesondere Landwirte kamen auf ihre Kosten. Modernste Möglichkeiten, die die Arbeit in der Landwirtschaft erleichtern, zeigten u.a. die Firmen JOZ Fachzentrum Nord oder auch Schulte Hygienevertrieb. Bei den Firmen Erwin Harms Agartechnik und AgrarLohn Leemhuis GmbH standen Landmaschinen in allen Dimensionen bereit.
Während die Tischlerei Holthuis im letzten Jahr eröffnet hat, ist die Firma Swart Bau seit Beginn des Gewerbeparks vor Ort. „Swart war das erste Unternehmen hier und unterstützte alle weiteren Bauprojekte“, sagt Norbert Willms, Geschäftsführer der Entwicklungs-Gesellschaft Rheiderland mbH (EGR), die vor gut 25 Jahren gegründet wurde.
Seit 2017 gibt es am Standort Rheiderland das JOZ Fachzentrum Nord. Mittlerweile ist der Inhaber Rainer Sterrenberg bundesweit tätig. Neben dem Bereich „Nord“ gibt es auch einen Bereich „Süd“, der bis in die Schweiz geht.
Sven und Wiebke Leemhuis sind seit 2020 im Gewerbepark. „Wir haben eine gute Gemeinschaft hier“, sagen die beiden Jungunternehmer und freuten sich über viele Besucher. Sowohl bei der Firma Agrarlohn Leemhuis als auch bei Agrartechnik Harms Landmaschinen schauten sich zahlreiche Besucher am 5. März alles an.
Von links:
Bürgermeister in Bunde Uwe Sap, Geschäftsführer Norbert Willms, Wirtschaftsförderin Andrea Sope ( beide Landkreis Leer), Leers stellvertretender Bürgermeister Jochen Kruse und Weeners Bürgermeister Heiko Abbas machten einen Rundgang im Interkommunalen Gewerbepark. Foto: Ute Müller