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Zukunftssicherung am Beispiel von Möbel Buss

Marken- und Logo-Relaunch von der Expertin

In einer sich rasant verändernden Geschäftswelt sind Marken, mehr als je zuvor, gezwungen, sich weiterzuentwickeln, um relevant zu bleiben. Dies gilt insbesondere in der Möbelbranche, die durch Trends, Kundenwünsche und Marktveränderungen geprägt ist. Ein Logo-Relaunch kann dabei nicht nur ein visuelles, sondern auch ein strategisches Signal setzen: Ein Zeichen für Kunden und Märkte, dass die Marke bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen, ohne ihre Wurzeln zu verlieren.

Für die Kunden bedeutet das neue Logo von Möbel Buss beispielsweise eine Verheißung – eine Verpflichtung, weiterhin hochwertige Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die ihre Bedürfnisse erfüllen und gleichzeitig den modernen Zeiten gerecht werden. Es signalisiert, dass die Marke in der Lage ist, sich zu wandeln und dabei dennoch verlässlich und beständig zu bleiben.

Darüber hinaus hat ein solcher Rebranding-Prozess auch einen erheblichen Einfluss auf die Positionierung in regionalen Märkten. Für Möbel Buss, als eine prominente Marke im Nordwesten, geht es nicht nur darum, auf dem Markt als Verkaufsakteur präsent zu sein, sondern auch als Arbeitgeber. Die Region Nordwesten ist geprägt von einer starken Gemeinschaft und einer reichen Unternehmensgeschichte. Um den Markenkern zu schärfen, wurde auf den Möbelbereich verzichtet. Jetzt trägt das Unternehmen ausschließlich den Namen „buss“ – ein Ausdruck starker Markenidentität und des Familienstamms. In diesem Kontext dient das aktualisierte Branding auch dazu, buss als attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitgeber in der Region zu positionieren. Es zieht nicht nur Kunden an, sondern auch Talente, die daran interessiert sind, Teil dieser aufregenden neuen Phase der Unternehmensgeschichte zu sein.

Die Umgestaltung des Logos und des gesamten Markenauftritts ist daher nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern vor allem auch eine Frage der strategischen Positionierung – gegenüber Kunden, Marktakteuren und potenziellen Mitarbeitern. Denn die Identität einer Marke spiegelt sich nicht nur im Logo wider. Es ist ein Zusammenspiel von Farben, Worten und Emotionen. Unsere Herausforderung war es, die Essenz der Marke zu destillieren und dabei alles Unnötige zu entfernen. Das bedeutete auch, sich von bestimmten Farben und Schriftelementen zu trennen. Aber immer mit dem Ziel vor Augen, der Markenbotschaft von buss gerecht zu werden und die traditionsreiche Geschichte zu ehren.

Ein Re-Branding ist mehr als nur ein neues Logo. Es ist ein Versprechen an die Zukunft. Für Unternehmen wie buss ist es eine Gelegenheit, sich neu zu erfinden, ohne ihre Identität zu verlieren. Es erfordert Mut, Entschlossenheit und das Engagement des gesamten Teams. Aber wenn es richtig gemacht wird, ist es der Beginn eines spannenden neuen Kapitels. Vielleicht auf für Ihre Marke? Nehmen Sie sich ein Beispiel an der mutigen Entscheidungsfreude von Möbel Buss. Oder nun einfach an der Marke buss.

 

 

 

Verkaufstipp von Oliver Schumacher

So führen Sie neue Vertriebler zum Erfolg!

Ich wette mit Ihnen um ein gemeinsames Essen, dass Ihr neuer Vertriebsmitarbeiter, wenn er nicht innerhalb von 12 Monaten zu den besseren Verkäufern gehört, niemals zu Ihren Besseren gehören wird. Egal, ob sie ihn noch weitere drei Jahre beschäftigen, oder länger. Falls Sie jetzt denken: Ja, da hat Oliver Schumacher gute Chancen, die Wette zu gewinnen, dann lesen Sie unbedingt weiter – sofern Sie etwas an der Performance Ihrer neuen Mitarbeiter ändern wollen.

Gute“ Verkäufer ticken anders

Gute Verkäufer zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Lösungen denken – und nicht in Problemen. Auch nehmen sie Ablehnung, wie beispielsweise bei der Kaltakquise, weniger persönlich. Außerdem sind sie ein gefragter Ansprechpartner ihrer Kunden, da sie sich nicht vorrangig als „Reinverkäufer“ sehen (Was kann ich heute meinem Kunden verkaufen?), sondern als „Rausverkäufer“ (Wie kann ich meinen Kunden erfolgreicher machen?).

Vorstellungsgespräche sind Lügengespräche

Verkäufer können sich selbst oft gut verkaufen. Auch im Vorstellungsgespräch. Leider überschätzen viele Führungskräfte bei der Personalauswahl ihre Menschenkenntnis – und wundern sich dann, wen sie da eingestellt haben. Aber haben Führungskräfte nicht selbst schuld, wenn sie es Bewerbern zu leicht machen, sie hinters Licht zu führen? Stellen Sie unbedingt Fragen, um herauszufinden, ob Ihr Kandidat wirklich zur ausgeschriebenen Stelle passt. Beispielsweise:

Was sagen Sie, wenn Ihr Kunde sagt „Ihr Mitbewerber ist billiger!“?

Angenommen, ich bin ein potentieller Kunde. Wie würden Sie mit mir einen Termin vereinbaren?“

Sie sagen, sie bilden sich gerne weiter. Welche Verkaufstrainer kennen Sie und welche Bücher haben Sie gelesen?“

Ermöglichen Sie schnelle Erfolge

Insbesondere junge Menschen im Vertrieb sollten schnell Erfolg haben, damit sie Lust an ihrer Vertriebsarbeit entwickeln. Warum also nicht beispielsweise einen Neuling mal 3 Wochen lang in einem sehr guten Bezirk Urlaubsvertretung machen lassen? So kann der Urlauber sich entspannt zurücklehnen, weil dieser weiß, dass sich jemand um seine Kunden kümmert. Und der Newcomer darf im Zweifelsfall auch mal einen Fehler machen, weil seine Kunden ja wissen, das er „nur“ Urlaubsvertretung ist.

Sehr gute Erfahrungen habe ich persönlich damit gemacht, neue Verkäufer bei ihrer Arbeit zu begleiten. Ich werde dann immer als Kollege aus dem Innendienst vorgestellt. So kann ich nach jedem Gespräch Feedback geben – und weniger zielführende Verhaltensweisen schleichen sich nicht so schnell ein.

Tipps & Termine

Auf nach Schloss Gödens mit Franziska König

Franziska König entstammt einem sehr musikalischen Auricher Elternhaus und konnte bereits mit 12 Jahren in Tokio einen triumphalen Erfolg mit Mendelssohns Violinkonzert feiern. Nach dem Gewinn des 1. Preises beim internationalen Musikwettbewerb in Lugano bereiste Franziska König als Solistin und Kammermusikerin Europa, Asien und die USA. Sie trat bei zahlreichen Festivals, wie dem Lockenhauser Kammermusikfestival, dem Rheingau Musikfestival, dem „Fine Arts Festival“ in Taipeh und den Internationalen Musikfestspielen in Bad Hersfeld auf. Zahlreiche CDs, so beispielsweise die Gesamteinspielung der Werke für Solo Violine von Johann Sebastian Bach, geben Zeugnis der einladenden „Vielsaitigkeit“ der Künstlerin. Am 1. Dezember wird sie ein Konzert im Schloss Gödens in Sande um 19 Uhr geben.

Eines der letzten und reifsten Werke Franz Schuberts ist das Klaviertrio in B-Dur, das zusammen mit seinem Es-Dur-Trio bereits Robert Schumann „wie eine zürnende Himmelserscheinung“ vorkam. Das B-Dur Trio hat in Umfang und Tiefgang symphonische Dimensionen und trägt den Hörer in seiner lyrischen, klaren und mitunter aufbrausenden Dramatik durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Gefühle.

César Francks hochvirtuose Violinsonate in A-Dur ist Eugène Ysaÿe gewidmet. In dessen Konzertprogrammen trat das Werk nach der umjubelten Uraufführung 1886 einen Siegeszug um die Welt an, der bis heute anhält. Die Sonate Nr. 1 op.27/1 von Eugene Ysaye (1858-1931) spielte Franziska König kürzlich auch in der Kirche in Warsingsfehn und sagte: „Die Schülerin von Eugene Ysaye war die Lehrerin von meinem Vater. Insofern stehe ich hier in der vierten Generation.“ Ihr verstorbener Vater ist der Prof. Wolfram König.

Außerdem stehen die „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms auf dem Programm im Schloss Gödens. Johannes Brahms war es auch, der Antonín Dvořák zur Komposition der bekanntesten tschechischen Nationaltänze, den „Slawischen Tänzen“ anregte.

Mehr Informationen auf der Internetseite www.franziska-koenig.de oder per Mail an:

fkoenig.grebenstein@gmail.com

 

Noch Plätze frei im Meisterkurs

Die Handwerkskammer für Ostfriesland hat noch einige Plätze in dem berufsbegleitenden Lehrgang zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung in den Teilen I (Fachpraxis) und II (Fachtheorie) im Maler- und Lackiererhandwerk frei. Die Meisterausbildung beginnt am 13. September im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer, Straße des Handwerks 2, Aurich, und endet am 25. Januar 2025. Der Lehrgang hat einen Umfang von etwa 650 Unterrichtsstunden. Jede/r Interessent/in kann unmittelbar nach der Gesellen- bzw. Facharbeiterprüfung mit der Meisterausbildung beginnen. Eine Finanzierung über das Meister-BAföG ist möglich.

Ansprechpartner ist Uwe Redenius, erreichbar unter der Rufnummer 04941 1797-50 oder per E-Mail u.redenius@hwk-aurich.de.

 

IHK lädt zum Seminar „Führen und Fördern“ ein

Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) lädt am 26. und 27. September 2023 zum Seminar „Führen und Fördern“ ein. Im Seminar lernen Firmenchefs und Führungskräfte jeweils in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen, erfolgreich Mitarbeitergespräche zu führen und die Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten Ihrer Mitarbeiter zu erkennen und zu fördern. Das Seminar findet in der IHK, Ringstraße 4, in Emden statt.

Weitere Informationen zum Seminar bei Andrea Schumacher unter der Rufnummer 04921 8901-17 oder per E-Mail: andrea.schumacher@emden.ihk.de. Die Anmeldefrist läuft bis zum 22. September 2023.

Wie ChatGPT & Künstliche Intelligenz (KI) die Welt verändern…

Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) lädt am Dienstag, den 19. September 2023, zu einem Workshop zum Thema „Künstliche Intelligenz“ ein. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr beleuchtet Axel Berger von der Agentur Mangoblau in den Räumlichkeiten der IHK Emden Chancen und Risiken, nimmt Ängste und bietet ausreichend Zeit, Fragen zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Neben ChatGPT thematisiert der Workshop auch andere KI-Systeme, wie zum Beispiel Copilot, Bard, Ernie, Firefly, Mid Journey und Canva.

Das Angebot richtet sich an alle, die sich einen kompakten und leicht verständlichen Überblick über das Thema KI – und wie sie die Welt verändern wird – verschaffen möchten.

Weitere Informationen zum Seminar beiAndrea Schumacher unter der Rufnummer 04921 8901-17 oder per E-Mail: andrea.schumacher@emden.ihk.de. Die Anmeldefrist läuft bis zum 14. September 2023.

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