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Marketingstrategie in 2024

Marketing  2024: Balance in einer unsicheren Wirtschaftslage


Das Jahr 2024 zeichnet sich durch eine wirtschaftliche Stimmung aus, die von Unsicherheit und Sorgen dominiert wird. Unternehmen stehen vor der komplexen Aufgabe, ihre Marketingstrategien in einer gesamtwirtschaftlich schwierigen Lage anzupassen, die oftmals zu Kostenreduktionen führt und nicht zu steigenden Marketingbudgets.

Trotz dieser Herausforderungen beobachten wir einen bemerkenswerten Anstieg im Bereich der digitalen Werbung. Der ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft) berichtet, dass der Marktanteil der digitalen Werbung um zwei Prozentpunkte auf 48 Prozent angestiegen ist. Dieser Trend spiegelt eine Verschiebung hin zu einem zunehmend vernetzten, datenreichen und digitalen Medienangebot wider, das mit den richtigen Strategien eine hohe Messbarkeit und Effizienz bietet.

Dennoch bleibt die Rolle von Print- und klassischen Medien relevant. Obwohl der digitale Raum wächst, bieten traditionelle Medien wie Print, Fernsehen und Radio immer noch wertvolle Plattformen, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Insbesondere in Regionen, wo digitale Medien noch nicht vollständig integriert sind, oder bei Zielgruppen, die traditionelle Medien bevorzugen, können diese Kanäle effektiv sein. Printmedien, zum Beispiel, bieten eine physische Präsenz, die oft als glaubwürdiger wahrgenommen wird und eine längerfristige Wirkung haben kann.

Künstliche Intelligenz ist auch in der Welt der Print- und klassischen Medien ein zunehmend wichtiges Werkzeug. Sie ermöglicht eine zielgerichtete Ansprache und Personalisierung, die auch in diesen Medien für eine gesteigerte Effizienz sorgen kann. 

Die Bedeutung mobiler Optimierung bleibt bestehen, denn Google hat die Mobile-First-Indexierung als Standard festgelegt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Online-Präsenz für mobile Geräte zu optimieren, einschließlich der Anpassung von Design, Ladezeiten und Benutzererfahrung.

Kurzform-Videoinhalte und Podcasts bieten ebenfalls innovative Wege, um Zielgruppen zu erreichen und zu engagieren. Sie sind besonders wirksam, um komplexe Themen auf leicht verständliche Weise zu vermitteln und eine Verbindung zu jüngeren Zielgruppen aufzubauen.

Zusammenfassend ist das Marketingjahr 2024 von der Notwendigkeit geprägt, eine Balance zwischen digitalen Innovationen und dem bewährten Wert traditioneller Medien zu finden. Die Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, sowohl neue digitale Möglichkeiten als auch traditionelle Medien effizient einzusetzen, werden entscheidend sein, um in einem wirtschaftlich unsicheren Umfeld erfolgreich zu sein.

Verkaufstipp von Oliver Schumacher

Wie das Jahr 2024 und auch die nächsten gute Jahre werden

Nun ist schon wieder ein Jahr verstrichen. Eh man sich versieht, steht Ostern vor der Tür…dann ist schon wieder Sommer. Kurz: Die Zeit verrinnt – und zwar schnell. Das Risiko ist groß, dass Sie und Ihr Team vor lauter Arbeit gar nicht mehr zum Denken und Reflektieren kommen, sondern im bisherigen „Trott“ weitermachen wie bisher – und damit wertvolle Potentiale verschenken.

Pläne bringen nichts!

Getreu dem Motto „Planung ist die geistige Vorwegnahme der Zukunft“, planen Sie oder haben Sie schon sehr viele konkrete Ziele für das Jahr 2024 formuliert? Aber nicht nur Papier ist sprichwörtlich geduldig, sondern auch Ziele. Denn das alleinige Planen von Zielen bringt nichts. Auch keine reine Zielvereinbarung mit Ihren Mitarbeitern. Nur weil Sie beispielsweise Ihren Vertriebsmitarbeitern sagen, dass diese im Jahr 2024 jeweils 100.000 Euro mehr Umsatz machen sollen, bedeutet dies ja noch lange nicht, dass diese Ihre Ziele zu ihren eigenen machen und beherzt angehen.

Fordern Sie Konzepte und Feedback ein!

Abgesehen davon, dass eine reine Zielvergabe oft nicht motivierend ist, sollten Sie Zielvereinbarungen anstreben. Hierbei finden Sie nicht nur mit jedem Mitarbeiter gemeinsam ein individuelles forderndes aber auch erreichbares Ziel, mit welchem sich beide Seiten identifizieren, sondern Sie lassen sich auch aufzeigen, wie Ihre jeweiligen Mitarbeiter mit welchen Maßnahmen diese Ziele erreichen wollen.

Dazu gehört aber auch die Frage Ihrerseits „Wie kann ich dich dabei unterstützen, dass du diese Ziele wirklich erreichst?“ Manche Mitarbeiter brauchen gezielt Weiterbildungen, andere brauchen beispielsweise von gewissen Aufgaben Entlastung. Wie dem auch sei: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßig gewisse Ausreden nehmen, warum sie ihre mit Ihnen vereinbarten Ziele nicht erreichen können bzw. werden! Bieten Sie offensiv Unterstützung an, damit das Jahr 2024 für alle Beteiligten ein gutes Jahr wird.

Wachstum kostet Geld

Ein Grund, warum es aber häufig immer noch viele Mitarbeiter gibt, die ihre Ziele nicht erreichen, ist das Zuschieben von „schwarzen Petern“: „Ich könnte ja mehr verkaufen, wenn wir eine bessere Qualität hätten“, sagt beispielsweise der Verkäufer. Und die Buchhaltung sagt: „Ich müsste nicht so oft Kunden mit Mahnungen verprellen, wenn unsere Verkäufer bessere Kunden gewinnen würden.“ Um diesem Teufelskreis zu entfliehen, ergreifen viele Unternehmer die Flucht nach vorne und lassen sich fundiert von außen beraten: Welche Prozesse müssen wie optimiert werden? Wie können Mitarbeiter noch mehr an Bord genommen werden? Wie können Kunden noch besser an das Unternehmen gebunden werden?

Klar, solche Maßnahmen kosten Geld. Doch der Wettbewerb und die Marktsituation wird perspektivisch wohl nicht leichter werden. Wenn also nicht jetzt das Ruder entschieden herumreißen, wann dann? Denn die Aufgaben bzw. Probleme der nächsten Jahre werden ja nicht kleiner, sondern eher größer.

Oliver Schumacher ist Trainer, Redner und Berater für mehr Erfolg im Vertrieb.

https://oliver-schumacher.de/

Tipps & Termine

Auf nach Wesel!

Wir öffnen das Tor zu den ARA-Häfen!“ So steht es auf der Einladungskarte der Firmengruppe Nordfrost mit Verwaltungssitz im friesischen Schortens, die am 15. Februar das Richtfest des neuen Kühlhauses auf dem Hafen-Terminal Wesel (Westfalen) feiert.

Der leistungsfähige Im- und Exporthub in Wesel bietet tägliche Verbindungen über den Rhein und zu den ARA-Häfen sowie direkte Shortsea-Verkehre zu anderen europäischen Häfen. Sehr gute wasserseitige Verbindungen bestehen zudem im Hinterland. Hier hat Nordfrost ein besonders nachhaltiges Logistikkonzept für den Im- und Export von Gütern aller Art entwickelt.

Ab Mitte 2024 hält das neue Kühlhaus Lagerkapazitäten in allen Temperaturbereichen und zahlreiche Value Added Services bereit. Mehr Informationen auch unter der Internetadresse www.nordfrost.de.

Job-Messe in Aurich

Schon seit Monaten ist die Job-Messe Ostfriesland in der Sparkassen-Arena nahezu ausgebucht. Erstmals findet die Job- und Ausbildungsbörse unter der Leitung von Haug Ausstellungen vom 26.-27. April in Aurich statt, und der Eintritt für Besucher ist kostenlos.

In gemeinsamer Trägerschaft mit dem Landkreis Aurich und der Stadt Aurich soll die Job-Messe jährlich stattfinden. Als Zielgruppe wird eine breite Personenschicht angesprochen: Schüler der Abschlussklassen, Studierende aller Fachrichtungen, Fach- und Führungskräfte, 50plus Bestager & Babyboomer sowie Wiedereinsteiger und Weiterbildungsinteressierte. Die Jobangebote kommen aus den Branchen Industrie, Handwerk, Einzelhandel, Dienstleistungsberufe, Zeitarbeitsfirmen, Verbände, Behörden sowie Hochschulen, Akademien und Weiterbildungseinrichtungen.

Mehr Informationen auch bei der Firma Friedrich Haug Ausstellungen unter der Rufnummer 04475/ 927 660 oder im Internet unter www.haug-ausstellungen.de.

Neujahrsempfang

Der diesjährige Neujahrsempfang der Gemeinde Moormerland fand am 27. Januar im Rathaus Warsingsfehn statt. Der Bürgermeister der Gemeinde Moormerland, Hendrik Schulz, begrüßte die Gäste. Nach mehrjähriger Planung steht der Entwurf des Rathauses jetzt fest und es soll voraussichtlich noch in diesem Jahr mit dem Neubau losgehen. Die Ausschreibungen für die Vergabe zum Bau des neuen Rathauses sind europaweit. Mehr Informationen auch im Internet unter www.moormerland.de.

Die Schönheit der Mathematik“

Viele Schulabsolventen haben Mathe in nicht so guter Erinnerung, erst recht nicht die höhere Mathematik. Unter dem Thema „Die Schönheit der Mathematik“ wurde am 17. Januar wieder eine Kunstausstellung nach mehreren Jahren im Krankenhaus Rheiderland in Weener eröffnet. Die Bilder stammen von dem Oberstudiendirektor a.D. Gerold Schmidt, der in Weener aufwuchs.

Schon Galileo Galilei (1564-1642) sagte: „Das Universum…ist in der Sprache der Mathematik geschrieben.“ Oder Paul Klee (1889-1940) traf mit seiner „Variation über den Satz des Pythagoras“ ins künstlerische Schwarze und sagte: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wider, sondern Kunst macht sichtbar.“ Auch Alexej von Jawlensky (1864-1941) ist mit „Kunst ist Mathematik!“ in der Ausstellung im Krankenhaus Rheiderland zu sehen.

Die Ausstellung im Foyer des Krankenhauses dauert bis zum 5.April. Der Eintritt ist kostenlos.

Turkish Airlines erhöht Angebot nach Istanbul

Turkish Airlines erhöht im kommenden Sommerflugplan die Frequenz zu ihrem internationalen Drehkreuz in Istanbul von derzeit zehn auf 14 Flüge pro Woche. Schon ab dem 1. April 2024 stockt die türkische Airline das Flugangebot nach Istanbul auf zwölf wöchentliche Flüge auf. Ab dem 20. Juni 2024 sind dann 14 wöchentliche Flüge im Angebot. Reisende können somit im kommenden Sommerflugplan noch flexibler in die Türkei reisen oder das internationale Drehkreuz in Istanbul nutzen, um mit Turkish Airlines zahlreiche Ziele in der ganzen Welt zu erreichen. „Wir sind sehr glücklich, dass Turkish Airlines ihr Flugangebot nach Istanbul erstmalig auf zwei tägliche Flüge erhöht. Dies ist ein deutliches Zeichen für die steigende Nachfrage nach Reisen in die Türkei sowie die zunehmende Bedeutung des Drehkreuzes Istanbul für Reisen zu weltweiten Flugzielen. Wir sind dankbar für die sehr gute und enge Partnerschaft mit Turkish Airlines“, sagt Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer Bremen Airport.

Im Sommer 2024 fliegt Turkish Airlines ab dem 1. April bis 19. Juni zwölf Mal/Woche nach Istanbul und ab dem 20. Juni zweimal täglich Bremen – Istanbul. Flugzeiten und Flugbuchung unter: www.turkishairlines.com 

Meister oder Meisterin werden?!

Der Meisterbrief gilt als Qualitätssiegel für Produkte und Leistungen aus dem Handwerk. Und er öffnet viele Türen. Für engagierte Gesellinnen und Gesellen, die auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind und eine Führungsposition übernehmen oder sich später einmal selbstständig machen wollen, ist die Weiterbildung zum Meister oder Meisterin deshalb genau das Richtige.

Bekanntlich ist aber noch kein Handwerksmeister vom Himmel gefallen, darum stellt sich manch einer diverse Fragen: Wie lange dauert die Weiterbildung? Wo wird sie überhaupt angeboten? Und wie lässt sich das alles finanzieren? Antworten darauf erhalten Interessierte während eines Infoabends der Handwerkskammer für Ostfriesland am Dienstag, 13. Februar, ab 18 Uhr. Veranstaltungsort ist die Handwerkskammer, Straße des Handwerks 2, Gebäude A im Neubau , Kammersaal (Raum A.115), in Aurich. Die Anmeldung zum Infoabend erfolgt online unter www.hwk-aurich.de/infomeister. Bei Fragen steht Gisela Hillers unter Telefon 04941 1797-33 zur Verfügung.

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