Familienunternehmen Feuerschutz Hese feiert das 50-jährige Jubiläum

Sande. Am 1.Oktober 1974 gründete Hans-Jürgen Hese die Firma Feuerschutz Hese. „Anfangs war die Firma in Wilhelmshaven ansässig, aber seit 30 Jahren sind wir mittlerweile an diesem Standort, am Kreiselverkehr in der Bahnhofstraße“, sagt die Geschäftsführerin Dagmar Könsgen, die das Familienunternehmen zu gleichen Teilen mit ihrem Bruder Uwe Hese leitet.

Feuerlöscher, Brandmeldeanlagen, Rauchabzugsanlagen und Brandabschottungen – das ist das Kerngeschäft der Firma Feuerschutz Hese GmbH, die im Umkreis von 100 Kilometern von Wangerooge bis Bunde, rund um Oldenburg und bis in die Wesermarsch tätig ist. Von A wie Altenheime bis Z wie Zulieferbetriebe, Einzelhandelsunternehmen, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe sowie Handwerks- und Industrieunternehmen werden von dem elfköpfigen Team betreut.

Gerade im betrieblichen Brandschutz sind die Rechtsgrundlagen deutlich verschärft worden. Das fängt mit der Unterweisung und praktischen Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden an und hört beim Arbeitsschutzgesetz nicht auf. Denn der Arbeitgeber muss die Beschäftigten am Arbeitsplatz über Sicherheit und Gesundheitsschutz unterweisen“, erklärt Jens Könsgen, der seit 15 Jahren im Unternehmen arbeitet und den Beruf des Kommunikationselektronikers im Marinearsenal Wilhelmshaven gelernt hat.

Der Fachbetrieb, der mit dem Hersteller Gloria seit Jahrzehnten zusammenarbeitet, bekam im Jahr 2016 nochmal einen richtigen Schub: Es wurde Pflicht, Rauchmelder zu installieren. Dabei setzt Hese keine billigen Pulverlöscher ein, die erhebliche Schäden an Metallteilen hinterlassen, sondern „fluorfreie Feuerlöscher“. „Wir haben mehrere Hundert Feuerlöscher am Lager und ein großes Ersatzteillager, so dass wir jederzeit liefern können“, betont Könsgen, der auch Atemschutzfachmann ist.

Zudem nimmt der auf ISO-zertifizierte Fachbetrieb jedes Jahr die Prüfung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 beispielsweise in Industrieunternehmen, Treppenhäuser und Schulen sowie Theatereinrichtungen ab. „Selbst in mobilen Transportern oder Bussen muss die Prüfung der Feuerlöscher erfolgen“, fügt Dagmar Könsgen hinzu, die eigentlich von Beruf PTA ist. Zudem sind die Brandschutzverordnungen, insbesondere beim betrieblichen Brandschutz sowie beim Neubau von gewerblichen Objekten, in den letzten Jahren deutlich verschärft worden.

Außerdem ist Firmenchef Uwe Hese auch Brandschutzbeauftragter und für die Erstellung von Brandschutzstellungnahmen sowie für die Erstellung von Feuerwehrplänen bzw.

Feuerwehrlaufkarten und Flucht und Rettungsplänen zuständig. Mehr Informationen auch im Internet unter www.feuerschutz-hese.de.

BU:

Von links: Mit Jens Könsgen ist die dritte Generation im Einsatz.