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Tipps & Termine

1.Benefiz Pokerturnier der Ems-Achse

Das erste Benefiz-Pokerturnier der Emsachse e.V., das am 24. Oktober 2024 im idyllischen Aqua in Ihlow stattfindet, wird super. Gemeinsam mit den Sponsoren HDI Hauptvertretung Ralf Schütze und den Ostfriesland-Open Pokermeisterschaften lädt der Verein alle Poker-Begeisterten – vom Gelegenheitsspieler bis zum Profi – zum fröhlichen Bluffen und Chip-Jonglieren ein. Und das Beste: Mit den Einsätzen wird unsere gemeinnützige Klimaschutz GmbH unterstützt!

Wer verliert, muss also gar nicht traurig sein, denn der Einsatz fließt in regionale Klimaprojekte – und mal ehrlich: Noch nie hat eine Niederlage so viel Sinn gemacht“, so der Spielleiter Dr. Dirk Lüerßen von der Emsachse. Und die Teilnehmer kommen auch auf ihre Kosten: In gemütlicher Atmosphäre laden wir neben dem Pokern auch zum Netzwerken bei leckerer Steinofenpizza ein. Die Gewinner erwarten attraktive Sachpreise. 

Also, schnell anmelden – die Plätze sind so heiß begehrt wie das letzte Pizzastück! Mehr unter www.emsachse.de/veranstaltungen .

 

Gemeinsam an die Zukunft denken!

Unternehmerinnen und Unternehmer tragen die Verantwortung für ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter. In den meisten Fällen sind sie auch die Versorger ihrer Familien. Vorsorglich regelmäßig zum Arzt zu gehen, um einen Checkup zu machen, gehört zur Fürsorge selbstverständlich dazu. Also warum nicht auch mal einen Checkup zur unternehmerischen und persönlichen Lebenssituation machen? Unter dem Motto „Gemeinsam an die Zukunft denken“ findet dazu eine Veranstaltung am 22. Oktober von 17-19.30 Uhr in Jever statt.

Manuela Leerhoff aus Ostrhauderfehn ist u. a. Vorsorge- und Generationenberaterin IHK und wird mit ihren Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten inspirieren. Außerdem hat Peter Jordan von den Wirtschaftsberatern.Nordwest gemeinsam mit der JadeBay GmbH Wilhelmshaven ein Projekt gestartet, bei dem ermittelt werden soll, wie zukunftssicher insbesondere inhabergeführte Unternehmen in unserer Region aufgestellt sind, auch bei einem potenziellen Ausfall der Unternehmerin / des Unternehmers.

Weitere Einzelheiten zur Veranstaltung und Anmeldung unter folgenden Link: https://www.bvmw.de/de/bremen-oldenburg/unternehmertum/veranstaltungen/gemeinsam-an-die-zukunft-denken-2.

Auf nach Moldawien!

Flughafen Bremen bekommt im nächsten Jahr eine neue und regelmäßige Flugverbindung: Ab April 2025 verbindet die Airline FLYONE den Nordwesten Deutschlands mit Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau (Moldawien). Chișinău ist mit rund 530.000 Einwohnern die größte Stadt in der Republik Moldau, die seit 1991 unabhängig ist – und seit Juni 2022 auch offiziell EU-Beitrittskandidat. Das Land, und Chișinău im Besonderen, zeichnen sich dabei durch eine bewegte Historie aus: Als Binnenstaat zwischen Rumänien und der Ukraine gelegen, ist das Stadtbild neben klassischen Einflüssen auch von osmanischer und sowjetischer Architektur geprägt. Außerdem können Besucher hier in der warmen Jahreszeit nicht nur eine überraschend grüne Auszeit genießen, sondern auch in die lange Tradition der moldauischen Weinkultur eintauchen: über 100 verschiedene Rebsorten werden dort kultiviert. Und unweit der Hauptstadt erstreckt sich auf einer Länge von über 200 Kilometern der größte Weinkeller der Welt: das staatlich betriebene Weingut Mileștii Mici. 

Die größte Low-Cost-Airline aus der Republik Moldau, FLYONE, hat im Jahr 2023 erstmals mehr als zwei Millionen Passagiere befördert. Für die Verbindung zwischen Bremen und Chișinău wird die Fluggesellschaft jeweils donnerstags und sonntags einen Airbus 320 einsetzen. Dann geht es für die Fluggäste in weniger als drei Stunden auf direktem Weg in Richtung Osten. 

Neben den Flughäfen in Düsseldorf, Frankfurt-Hahn, Berlin und München wird Bremen das fünfte deutsche Flugziel für FLYONE sein. Neben dem touristischen Verkehr stellt die neue Verbindung vor allen Dingen eine regelmäßige Möglichkeit für Passagiere aus den benachbarten Ländern dar. Sowohl Menschen aus Rumänien und vor allem aus der Ukraine können den nahegelegenen Airport in der moldauischen Hauptstadt nutzen. Weitere Informationen: www.bremen-airport.com

Nationale Maritime Konferenz in Emden

Das ist ein echter Hammer, dass Emden die Nationale Maritime Konferenz nächstes Jahr ausrichten darf“. Mit diesen Worten reagierte Emdens Hafenförderer Reinhard Hegewald auf die Nachricht aus Berlin. Das sei eine ausgezeichnete Chance für den Emder Hafen, sich der Politik und der maritimen Wirtschaft aus ganz Deutschland präsentieren zu können. „Wir werden diese Veranstaltung mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Schließlich haben wir wahrscheinlich nur alle 25 Jahre solch eine hochkarätige Konferenz in unserer Seehafenstadt“, erklärt Hegewald. Er dankt Oberbürgermeister Tim Kruithoff dafür, dass die Stadt Emden sich erfolgreich um die Austragung dieses Großereignisses 25 Jahre nach ihrer Gründung in Emden beworben hat. Das letzte Mal fand die Maritime Konferenz in Emden statt, als Alwin Brinkmann Oberbürgermeister der Seehafenstadt war.

Business-Women Abend

Das Unternehmerinnen Netzwerk Ostfriesland (UNO) lädt zur ersten Ladies-Business Night am 27. September nach Jever ein. Es ist eine reine Frauenveranstaltung für maximal 190 Selbstständige und Geschäftsfrauen. Bei der Abendveranstaltung mit Impulsvorträgen geht es auch um unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten, die Unternehmerinnen erhalten können.

Für die Ladies-Business Night ist eine Anmeldung im Kulturzentrum Jever erforderlich. Bitte bei der Netzwerkleiterin Andrea Kulas von Blickbaar Vertriebs- und Verlagsbüro oder im Internet unter www.unternehmerinnen-ostfriesland.de.

Aussteller auf der Jobmesse

Arbeitgeberservice vom Zentrum für Arbeit organisierte Jobmesse in Leer

Leer. Zum zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltete das Jobcenter Leer vom Zentrum für Arbeit eine halbtägige Branchenmesse am 15. August im Hermann-Lange-Haus in Leer. „Insgesamt besuchten rund 160 Bürgergeldempfänger die Veranstaltung und hatten ihre Bewerbungsunterlagen dabei. Bei der Jobmesse, die wir im März veranstaltet haben, kam es zu Einstellungen der Arbeitssuchenden“, teilte Bernhard Lay, Teamleiter des Arbeitgeberservice Jobcenter Leer, mit.

Am Eingang der Jobmesse konnten sich die Arbeitssuchenden anmelden und hatten ihre Bewerbungsunterlagen dabei. Elf Firmen aus der Job- und Zeitarbeitsbranche präsentierten sich im Flur und in einem Großraum mit Stellenangeboten und Infomaterial. „Im Frühjahr konnten wir leider nicht an der Jobmesse teilnehmen und freuen uns umso mehr, heute dabei zu sein“, sagte Diplom-Betriebswirt BA Michael Nee von der Firma Papenburger Personal Service (PPS) GmbH aus Papenburg.

Wir waren schon vor knapp zehn Jahren hier auf der Jobmesse dabei und die Organisation war auch recht einfach und unkompliziert. Aus Papenburg sind wir die einzigen Aussteller“, fügt Carsten Schulte von PPS hinzu. Ob Elektriker, Lageristen, Tischler oder zum Beispiel Schlosser – die beiden Chefs von PPS hatten auf der Jobmesse Erfolg und es kam zu Einstellungen.

Gut organisiert war es auch mit den Dolmetschern, beispielsweise wenn das Bewerbergespräch nur auf ukrainisch oder russisch erfolgte. „Wir hatten heute Vormittag gute Bewerber und gute Gespräche. Auch im Frühjahr waren wir schon dabei“, informierte Christian Reimer am Messestand von der Firma Rensel GmbH & Co.KG aus Moormerland. „Gut ist auch, dass sofort ein Übersetzer da ist, wenn es Sprachbarrieren gibt“, fügt Kollegin Simone Herzog hinzu.

Oftmals dauerhafter Arbeitsplatz

Aufgrund der guten Resonanz der Messe mit Personaldienstleistern im März, nach der 11 Personen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung durch den Messebesuch aufnehmen konnten, gab es nun eine zweite Auflage. „Insgesamt haben wir rund 400 Leistungsempfänger angeschrieben“, so Bernhard Lay, der mit insgesamt sechs Teammitgliedern vom Arbeitgeberservice präsent war.

In vielen Fällen erhalten die Beschäftigten einen dauerhaften Arbeitsplatz bei den Entleihbetrieben und werden oftmals übernommen. Gerade für Menschen mit Migrationshintergrund und langzeitarbeitslosen Menschen, sei dies oft ein guter Einstieg in das Berufsleben, wenn noch keine oder nur wenig Berufserfahrungen vorhanden sind.

Und: Mittlerweile haben viele geflüchtete Menschen die Sprachkurse absolviert und stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Es standen dennoch Sprachmittler/innen zur weiteren Unterstützung zur Verfügung.

Bildunterschrift:

Von links: Simone Herzog und Christian Reimer von der Firma Rensel GmbH & Co.KG aus Moormerland stellen zum zweiten Mal auf der Jobmesse aus.

Neue Anlagen für Anwohner, Einheimische & Gäste

Lies hob neue Gleisanlage als „Meilenstein bei der Borkumer Kleinbahn“ hervor

Borkum. Mit Kurs auf den „Borkumer Bahnhof“ saß Dr. Bernhard Brons selber am Schalthebel der Lokomotive und steuerte über die neue Gleisanlage. Daneben saß „Steuermann Olaf Lies“, der zuletzt beim 125-jährigen Jubiläum der Borkumer Kleinbahn und Dampfschiffahrt (BKD) eine Rede hielt und zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Anlagen vom Hafen bis zum Bahnhof in der Stadtmitte wieder ein Grußwort sprach.

Nach dem gestellten Förderantrag an das Land Niedersachsen im Mai 2020 kam es im August 2021 zur Planfeststellung. Die Bewilligung der Fördersumme für die Modernisierung der Gleisanlagen wurde im Mai 2022 erteilt. Zu der Zeit sind wir vor knapp vier Millionen Euro Investitionssumme ausgegangen, aber es sind rund 6,5 Millionen Euro geworden“, sagte Dr. Bernhard Brons von der BKD. Dafür erfolgt nun der gesamte Personen- und Güterverkehr elektrisch, geräuscharm und ohne Erschütterungen. Der rechtsgültige Planfeststellungsbeschluss wurde im Februar 2023 zugestellt und 3 Mio. Euro übernahm das Land Niedersachsen.

Dies ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit der Insel und ein Meilenstein in der Entwicklung der BKD“, hob Wirtschaftsminister Olaf Lies in seiner Ansprache hervor. Rund 900.000 Gäste wurden im Jahr 2023 mit der Borkumer Kleinbahn befördert und von der Inbetriebnahme der neuen Gleisanlagen profitieren Anwohner, Einheimische und Gäste gleichermaßen.

So wurde der Verkehrsablauf rationalisiert, ein moderner Betriebshof für Busse und Bahnen errichtet, der Inselbahnhof attraktiv gestaltet und der Fahrzeugpark erneuert. „Auch die Abfertigungsanlagen in den Häfen Borkum und Emden wurden umgebaut und das zweite Gleis zwischen Borkum und Hafen wieder in Betrieb genommen und modernisiert“; informierte Olaf Lies, der mit Familienmitgliedern angereist war. Zudem wurden die Bahnübergänge technisch gesichert und durch die Einführung des Wendezugbetriebes die Fahrzeit auf das für die Verkehrsbelastung in Spitzenzeiten erforderliche Maß gesenkt. Auch die Kapazität der Strecke für die Verkehrsbelastung zu Spitzenzeiten wurde durch ein elektronisches Zugleitsystem verbessert.

Die Baumaßnahme wurde bereits Jahresbeginn 2023 gestartet. Im laufenden Betrieb hat eine Arbeitsgemeinschaft und drei norddeutsche Gleisbaufirmen den Bahnhof Borkum Reede, den Bahnsteig Jakob-van-Dyken-Weg und zuletzt den Borkumer Bahnhof umgebaut. Diese Maßnahme konnte bis auf Restarbeiten zu Ostern dieses Jahr abgeschlossen werden.

Aufgrund der stetig steigenden Gästezahlen und zur Verbesserung der Abläufe, wurde zudem ein weiteres Gleis am Bahnsteig Borkum-Hafen gebaut. Hervorzuheben sind die durch die Borkumer Kleinbahn in Eigenregie vorgenommenen Anpassungen an den Einstiegen der Personenwagen sowie neue Fahrtrichtungsanzeigen. Die Baumaßnahmen umfasst eine Erhöhung der Schienenoberkante von vorher 15 cm auf heute 72 cm Höhe.

Lies lobte die Modernisierung als derzeit aktuellsten Baustein eines zukunftsweisenden Konzepts mit barrierefreien Bahnsteigen und wünschte allen Gästen bei der Inbetriebnahme „gute Fahrt“. Bei den BKD-Beschäftigen bedankte er sich für das Engagement für die Eisenbahn und für die Insel. Ökologie und Ökonomie seien kein Gegensatz und profitieren voneinander – in diesem Fall Umweltschutz und Tourismus. Zusätzlich könnte die Insel Borkum im Wettbewerb mit anderen Seebädern hier deutlich punkten. Auch die bereits vom Omnibusunternehmen BKD eingesetzten Elektrobusse seien hier ein gutes Beispiel.

Tradition & Moderne

Lies betonte, dass die BKD weiterhin die „sehenswerten Oldtimer“ betreibt. Dazu gehört die Dampflokomotive „Dollart“ und der ehemalige Bereisungswagen des Kaisers Wilhelm II, der zu besonderen Anlässen fährt. „Sie wurde ebenso schonend wie gründlich modernisiert und das ermöglicht einen viel effizienteren Betrieb als vorher“, so der Minister.

Ein bereits verkaufter Wismarer Schienenbus kehrte aus dem Exil auf dem Festland nach Borkum zurück und ist zur Freude der Eisenbahnfans wieder zur auf der Insel. Mit rund einem Dutzend historischer Fahrzeuge wird der Urlaubsaufenthalt auf der Insel im Hochseeklima zu einem Erlebnis. Dies fördere auch das Image der Insel als eine besondere Attraktion.

Mehr Informationen unter www.borkum.de

Und www.ag-ems.de.

 

 

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