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Tipps & Termine

Der neue Winterflugplan 2024/25

Ab sofort gilt für den Bremen Airport der Winterflugplan 2024/25: Zwölf Airlines verbinden die Hansestadt bis zum 30. März 2025 mit drei nationalen und 17 internationalen Zielen. Im Vergleich zum vergangenen Winter können sich Reisende ab Bremen außerdem über zwei neue Destinationen freuen: neben Wien wird jetzt auch die Bosporus-Metropole Istanbul angesteuert. Austrian Airlines fliegt in die österreichische Hauptstadt, während Pegasus Airlines den Flughafen Istanbul Sabiha Gökçan bedient.

Auch Turkish Airlines verbindet Bremen weiterhin mit Istanbul – jetzt sogar noch häufiger: Das Star Alliance Mitglied bietet nicht mehr sieben, sondern in diesem Winter zehn wöchentliche Flüge zum Flughafen İstanbul Havalimanı auf der europäischen Seite an. Die niederländische Fluggesellschaft KLM erhöht ebenfalls die Frequenz: Täglich ein zusätzlicher Flug von Bremen an die Amstel ist im neuen Flugplan vorgesehen. „Mit dem Ausbau der Verbindungen zu den internationalen Drehkreuzen in Wien, Istanbul und Amsterdam, stärken wir das Angebot für den ganzen Nordwesten“, sagt Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer am Flughafen Bremen.

Sonnige Ziele ab Bremen? Auch in den kühlen Monaten bietet der Winterflugplan zahlreiche Möglichkeiten für eine Auszeit. Mit zusätzlichen Flügen auf die Kanarischen Inseln sorgt der Flughafen Bremen für warme Tage im Winter. So geht es sonntags mit Ryanair nach Lanzarote; Sundair fliegt mittwochs und samstags nach Gran Canaria, und donnerstags sowie sonntags starten Flüge nach Teneriffa. Außerdem wird Fuerteventura nicht mehr nur montags, sondern jetzt auch freitags von Sundair angeflogen.

Weitere Reiseziele und die genauen Flugtaktungen können dem aktuellen Winterflugplan des Bremen Airport entnommen werden. Weitere Informationen: www.bremen-airport.com.

 

Forum Produktion & IT

Das nächste Forum Produktion und IT findet am 14. und 15. Mai 2025 in Lingen statt. 2025 steht die Tagung unter dem Motto „Zukunftsperspektiven durch Transformation – Anregungen und Lösungsansätze für Produktion & IT“.

Die Tagung bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen durch Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und eine begleitende Fachausstellung. Ein besonderes Highlight sind die thematischen Betriebsbesichtigungen, die den Teilnehmenden praktische Einblicke in aktuelle Produktionsprozesse ermöglichen sowie das Abendevent, bei dem die Gespräche in gemütlicher Atmosphäre vertieft werden können.

Zu der Zielgruppe der zweitägigen Fachveranstaltung gehören: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Anwendung, Automation, IT, Geschäftsführende sowie Lehrende aus Bildung und Forschung – aus dem Nordwesten und dem gesamten Bundesgebiet sowie den Niederlanden. Es werden 250 Teilnehmer erwartet und es gibt 35 Fachvorträge.

Weitere Informationen direkt bei der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. in Papenburg unter der Rufnummer 04961/ 940998-43 oder per Mail an:

veranstaltung@emsachse.de sowie unter www.forum-produktion-it.de

7. Weihnachtsmützen-Lauf Apen

Der Weihnachtsmützenlauf in Apen und Augustfehn geht in die siebte Runde. Am 15. Dezember 2024, dem dritten Advent, organisiert die Gemeinde Apen in Kooperation mit den örtlichen Sportvereinen zum siebten Mal den beliebten Straßenlauf.

Der Weihnachtsmützenlauf soll wie im vergangenen Jahr wieder durchgeführt werden. Das Orgateam, bestehend aus Susanne Wilken, Wiebke Ubben, Torsten Huber und Sven Weerda, ist mitten in den Planungen, um den bei Läufern so beliebten Weihnachtsmützenlauf durch die Fehnlandschaft der Gemeinde Apen durchzuführen. „Das positive Feedback der Teilnehmer aus den vergangenen Jahren spornt uns an, in diesem Jahr wieder alle 4 Läufe anzubieten“, teilt Wiebke Ubben mit. „Alle Helfer aus den letzten Jahren haben ihre Hilfe zugesichert und freuen sich auf die Laufveranstaltung. Die Planungen laufen und die Anmeldung ist seit Anfang Oktober geöffnet“, so Susanne Wilken. Mehr Informationen und Anmeldeformulare unter www.apen.de.

 

Die Städte der Zukunft

Das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum findet vom 6.-7. Februar 2025 in der Weser-Ems Halle statt. Thema ist dieses Mal die „Städte der Zukunft“. Dabei geht es um die Transformation unterirdischer Infrastruktur.

Dieses Thema greift die Herausforderungen und Chancen der urbanen Transformation auf. Immer mehr Städte stehen vor der Aufgabe, ihre unterirdischen Versorgungsnetze an die zukünftigen Anforderungen anzupassen – sei es durch den Einsatz neuer Technologien, den Ausbau nachhaltiger Energieinfrastrukturen oder die Modernisierung bestehender Netzer. Der iro-Beirat hat dieses Thema bewusst in den Fokus gerückt, um die neuesten Entwicklungen und Lösungen in diesem Bereich umfassend zu beleuchten. In den 30 Themenblöcken des Forums werden spartenübergreifende spannende Beiträge zu innovativen Techniken, digitalen Prozessen und praktischen Lösungen im Bereich der unterirdischen Infrastruktur geboten.

Information und Anmeldung unter www.iro-online.de.

Von der Insel bis nach Oldenburg im Einsatz

Familienunternehmen Feuerschutz Hese feiert das 50-jährige Jubiläum

Sande. Am 1.Oktober 1974 gründete Hans-Jürgen Hese die Firma Feuerschutz Hese. „Anfangs war die Firma in Wilhelmshaven ansässig, aber seit 30 Jahren sind wir mittlerweile an diesem Standort, am Kreiselverkehr in der Bahnhofstraße“, sagt die Geschäftsführerin Dagmar Könsgen, die das Familienunternehmen zu gleichen Teilen mit ihrem Bruder Uwe Hese leitet.

Feuerlöscher, Brandmeldeanlagen, Rauchabzugsanlagen und Brandabschottungen – das ist das Kerngeschäft der Firma Feuerschutz Hese GmbH, die im Umkreis von 100 Kilometern von Wangerooge bis Bunde, rund um Oldenburg und bis in die Wesermarsch tätig ist. Von A wie Altenheime bis Z wie Zulieferbetriebe, Einzelhandelsunternehmen, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe sowie Handwerks- und Industrieunternehmen werden von dem elfköpfigen Team betreut.

Gerade im betrieblichen Brandschutz sind die Rechtsgrundlagen deutlich verschärft worden. Das fängt mit der Unterweisung und praktischen Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden an und hört beim Arbeitsschutzgesetz nicht auf. Denn der Arbeitgeber muss die Beschäftigten am Arbeitsplatz über Sicherheit und Gesundheitsschutz unterweisen“, erklärt Jens Könsgen, der seit 15 Jahren im Unternehmen arbeitet und den Beruf des Kommunikationselektronikers im Marinearsenal Wilhelmshaven gelernt hat.

Der Fachbetrieb, der mit dem Hersteller Gloria seit Jahrzehnten zusammenarbeitet, bekam im Jahr 2016 nochmal einen richtigen Schub: Es wurde Pflicht, Rauchmelder zu installieren. Dabei setzt Hese keine billigen Pulverlöscher ein, die erhebliche Schäden an Metallteilen hinterlassen, sondern „fluorfreie Feuerlöscher“. „Wir haben mehrere Hundert Feuerlöscher am Lager und ein großes Ersatzteillager, so dass wir jederzeit liefern können“, betont Könsgen, der auch Atemschutzfachmann ist.

Zudem nimmt der auf ISO-zertifizierte Fachbetrieb jedes Jahr die Prüfung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 beispielsweise in Industrieunternehmen, Treppenhäuser und Schulen sowie Theatereinrichtungen ab. „Selbst in mobilen Transportern oder Bussen muss die Prüfung der Feuerlöscher erfolgen“, fügt Dagmar Könsgen hinzu, die eigentlich von Beruf PTA ist. Zudem sind die Brandschutzverordnungen, insbesondere beim betrieblichen Brandschutz sowie beim Neubau von gewerblichen Objekten, in den letzten Jahren deutlich verschärft worden.

Außerdem ist Firmenchef Uwe Hese auch Brandschutzbeauftragter und für die Erstellung von Brandschutzstellungnahmen sowie für die Erstellung von Feuerwehrplänen bzw.

Feuerwehrlaufkarten und Flucht und Rettungsplänen zuständig. Mehr Informationen auch im Internet unter www.feuerschutz-hese.de.

BU:

Von links: Mit Jens Könsgen ist die dritte Generation im Einsatz.

Von 21.000 Plätzen auf Nr. 67 gelandet

Camping & Ferienpark Friesensee ist ein hochwertiger Wohnmobilstellplatz

Wittmund-Isums. Der neue Camping- und Ferienpark Friesensee mit einer Fläche von insgesamt 26 Hektar ist im Mai letzten Jahres in Isums eröffnet worden. „Wir sind mit 150 Stellplätzen rund um den See und sechs Lodges, die jeweils für vier Personen Platz bieten, hier gestartet. Da wir nicht direkt an der Küste liegen, sondern in der zweiten Reihe, bieten wir einen hochwertigen Camping- und Wohnmobilplatz und punkten mit einer hohen Qualität“, sagt Friesensee-Betriebsleiter Frederik Kuipers von der Friesensee Touristik GmbH, der den Platz mit zehn Beschäftigten ganzjährig managt.

Diesen Campingplatz gibt es schon seit den 90-iger Jahren. Wir möchten die Wertschöpfung aber langfristig im Tourismus weiterhin erhöhen und deshalb passt dieser 5-Sterne Platz mit dem neuen Betreiber ideal hierher“, sagt Rolf Claußen, Bürgermeister der Stadt Wittmund, bei einem Gespräch vor Ort. Rund eine Million Übernachtungen zählt die Stadt Wittmund mit den Küstenbadeorten Carolinensiel und Harlesiel. Jetzt wird mit dem neu eröffneten Friesensee, der im südlichen Kernstadtbereich Wittmund fußläufig für die Gäste zu erreichen ist, richtig nachgelegt.

Das Naherholungsziel ist in privater Trägerschaft und verfügt nach anfänglich 150 Stellplätzen nun über 280 Stellplätze. Im nächsten Jahr geht es mit dem nächsten Bauabschnitt weiter. Davon sind 24 Stellplätze mit einem Privatbad ausgestattet und vom Volumen her können auch LKW-Wohnmobile, die rund 20 Tonnen wiegen, komfortabel auf dem Gelände abgestellt werden. „Mit dem Friesensee sprechen wir eine ganz neue Zielgruppe hier in Isums an, die Wert auf Qualität legt. Und von rund 21.000 bewerteten Campingplätzen in ganz Europa sind wir an 67. Stelle“, informiert Frederik Kuipers, der in Hamburg ein Betriebswirtschaftsstudium erfolgreich absolvierte und anschließend in einer Unternehmensberatung arbeitete.

Auch der Ausblick von den großen Lodges auf den sechs Hektar großen See ist grandios. Möglich ist auch, mit dem Tennisclub Wittmund Kontakt aufzunehmen, der ebenfalls wie die Bezirksfischerei Wittmund am Friesensee ansässig ist. Es gibt einen Kinderspielplatz, ein Erlebnisbad und den „Friesensee“ mit Strand und Liegestühlen. „Diesbezüglich planen wir zur nächsten Saison 2025 ein Lokal direkt am See“, teilt der Betriebsleiter mit.

Zudem setzt die Geschäftsleitung auf Elektromobilität, verleiht E-Bikes an Gäste und der eigene Fuhrpark wird mit Elektrofahrzeugen bewirtschaftet. „Voraussichtlich zur nächsten Saison werden wir eine Elektro-Tankstelle eröffnen.“ Darüber hinaus können die Gäste, die überwiegend aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und aus Nordrhein-Westfalen kommen, im Anmeldungsgebäude eine Auswahl an Snacks und Getränken, Brötchen sowie Urlaubsmitbringsel finden. Laut Kuipers kommen sogar vereinzelte Gäste aus Spanien. Mehr unter www.friesensee.de.

Von links: Der Betriebsleiter der Friesensee Touristik GmbH, Frederik Kuipers; und Wittmund Bürgermeister Rolf Claußen planen schon den nächsten Bauabschnitt am Friesensee.

 

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