Ein „Sahnestück“ für den Neubau der Kanzlei Sassen am Park in Wiesmoor
Wiesmoor. Unter der Leitung von Henning Sassen zog die Kanzlei Sassen Wirtschaftsprüfer | Steuerberater und das Team in den Neubau an der Oldenburger Straße in Wiesmoor ein. „Aus technischen Gründen sind wir schon am 2. Juli diesen Jahres eingezogen, die Endausstattung der Räume dauerte aber noch ein paar Wochen. Hier möchte ich ein großes Lob an die Beschäftigten und auch Dank an die am Bau beteiligten Handwerker aussprechen“, betont Henning Sassen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, der die Kanzlei von 1973 in der zweiten Generation managt.
Das viergeschossiges Wohn- und Bürogebäude befindet sich fast direkt neben dem Wiesmoorer Rathaus, vorher gab es dort den Luna-Park. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2022 und die Bürofläche im Erdgeschoss und im Untergeschoss umfasst 400 Quadratmeter. „Für die fünf Wohnungen im ersten und im zweiten Obergeschoss, die ebenfalls rund 400 Quadratmeter Wohnfläche umfassen, gibt es einen separaten Eingang mit Fahrstuhl“, sagt der Bauherr Henning Sassen, der zwei von den insgesamt fünf Wohnungen bereits vermietet hat.
Der Eingangsbereich mit Empfang ist in warmen Pastelltönen mit blau und grün eingerichtet, einen Wartebereich und Schließfächer für die 12 Beschäftigten, darunter zwei Auszubildende als Steuerfachangestellte/r. Alle Büros im Erdgeschoss sind mit bodentiefen Fenstern versehen, so dass viel Tageslicht reinfällt. Energetisch ist der Neubau mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, elektronisches Gebäudemanagement, Gebäudeüberwachung, Fußbodenheizung, Schallisolierung und Echtholzfußboden modern ausgestattet. „Wir haben hier ein perfektes Klima, da wir an heißen Tagen die Fußböden kühlen können, was sehr angenehm ist. Bei einer Klimaanlage kommt es oftmals zur Erkältung“, erklärt Sassen.
Die schicke Beleuchtung mit Designerlampen ist dimmbar und auch die Außenleuchtreklame ist je nach Tag- oder Nachtzeit beleuchtet. „Im Keller ist es taghell, weil überall bodentiefe Fenster sind. Und statt Trennwände sind Glaswände eingezogen worden“, so Sassen. Im Untergeschoss befindet sich die Cafeteria, in der 20 Gäste bequem Platz nehmen können. Zu den blau-grün-grauen Stoffbezügen setzen sich die Fenster und Türen in anthrazit gut ab. Und die Küche verfügt über einen Wasserhahn aus dem wahlweise Mineralwasser oder Heißwasser für zum Beispiel Tee kommt. An der Miele-Kaffeemaschine bedienen sich die Fachkräfte selber.
„Clean Desk“ in der Steuerkanzlei
„Wie bereits angekündigt, kommt hier fast kein Ordner mehr rein und wir nehmen nur noch digitale Mandate an“, erläutert Henning Sassen, der seiner Zeit immer ein Stück voraus war. „Ich vermute, dass Ende nächsten Jahres nur noch zehn Prozent der Mandanten ihre Papierunterlagen einreichen. Auch die digitale Rechnungsumstellung, die ab dem 1. Januar Pflicht wird, trägt einiges dazu bei“, so der Kanzleiinhaber.
Deshalb gibt es an den insgesamt 22 PC-Arbeitsplätzen, die auch höhenverstellbar sind, überhaupt kein Papier mehr –sogenannte „Clean Desk“. Per Headset wird oftmals im Stehen telefoniert – oder die Fachkräfte laufen damit auch durch die neuen Büros. „Wir haben ja zwar noch einen kleinen Archivraum im Untergeschoss eingerichtet, der ist aber so gut wie leer“, teilt Sassen mit, der zusammen mit dem Büro in Großefehn 45 Mitarbeiter beschäftigt.
Mehr Informationen auch im Internet unter www.kanzlei-sassen.de.
BU:
Henning Sassen und Team zogen in die neuen Kanzleiräume.