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Spediteur stellt Fahrzeugflotte unter Strom

Viele wollen den Wandel, Spediteur Nanno Janssen macht den ersten Schritt

Leer-Nüttermoor. Mit Investitions-kosten in Höhe von rund 10 Millionen Euro stellt die Spedition Nanno Janssen die Fahrzeugflotte auf Elektro-LKW bis zum Jahr 2025 sukzessiv um. Laut Nanno Janssen, Geschäftsführer des Familienunternehmens, benötigen Elektrotransporter weniger Energie im Vergleich zu Dieselfahrzeugen, da diese kostengünstiger in der Wartung sind und weisen zudem eine geringere Anfälligkeit auf.

Die üblichen Mautkosten seines Transportunternehmens liegen bei rund 100.000 Euro. Durch die Anschaffung der LKW verringert sich die Maut auf monatlich 50.000 Euro. „Auch unsere Kunden aus den verschiedensten Branchen, für die wir Waren fahren, sind zur CO2-Einsparung angehalten und dann passt das mit unserer emissionsfreien Transportdienstleistung ideal“, bringt es Nanno Janssen auf den Punkt.

Insgesamt 27 Elektro-40 Tonner für den Regionalverkehr sind bei verschiedenen Herstellern bestellt worden. Ab April diesen Jahres werden die Neufahrzeuge sukzessive von den Herstellern Volvo, Iveco, Scania, DAF und Mercedes ausgeliefert. Natürlich sei dies eine große Investition, betont der Geschäftsführer. Viele Unternehmen würden zwar den Wandel wollen, aber selbst die Großen trauen sich oft nicht richtig. „Gerade in Ostfriesland haben wir die idealen Bedingungen für den Wandel. Wir haben genügend preisgünstige regenerative Energie und ein starkes Stromnetz. Die Ladeinfrastruktur ist schon sehr gut ausgebaut.“

Auch die Reichweite der bestellten LKW-Elektrotransporter hat sich schon deutlich verbessert“, fügt seine Frau Monika Janssen hinzu, die im Büro arbeitet. Ob nach Hamburg, Hannover oder Osnabrück – die elektrischen Transporter wuppen das. Insofern rechnen sich Elektro-LKW schon heute. Einerseits durch den günstigen Strompreis, denn bei einem guten Strommix liegen die Stromkosten eines E-LKW bei unter 30 Cent pro km. „Beim Diesel-LKW kostet der Kraftstoff derzeit zurzeit ca 42 Cent pro km. Zudem sind die E-LKW von der Maut von derzeit 38 Cent je km befreit.“ Anderseits gibt eine Kfz-Steuerbefreiung bis zum Jahr 2030, die Mautgebühren entfallen und die elektrischen Transporter sind hinsichtlich der Reichweite deutlich optimiert worden.

Für die 60 Fahrer des Unternehmens ist der Umstieg vom Diesel- auf einen Elektro-Lkw relativ einfach. „Hier sind nur wenige Schulungen notwendig. Schließlich seien die meisten modernen LKW ohnehin mit Automatik-Getriebe. Und unsere Auszubildenden zum Berufskraftfahrer lernen dies gleich von Anfang an“, betont Nanno Janssen. Durch moderne Routenprogramme und GPS Überwachung wird sichergestellt, dass die LKW Fahrer im rechtzeitig zum Betriebshof zurückkommen oder eine Ladesäule unterwegs ansteuern. „Der 7,5 Tonner fährt ruhig und in der Stadt richtig gut, sagt der Fahrer Chamunorwa Mandizvidza, der für die Auslieferung der Landkreis-Müllsäcke zuständig ist. Die Reichweite sei dabei völlig ausreichend. Dass der LKW so leise ist, sei anfangs ungewohnt gewesen. „Die Leute an der Straße reagieren auch anders – positiver als bei einem normalen LKW.“ Mehr Informationen unter www.nanno-janssen.de.

Outdoor-Living und Chillen mit Schilling

Seit 35 Jahren zeigen die Großefehntjer Profil 1989-2024

Großefehn-Ulbargen. Ob in der Hitze Dubais oder im tropischen Klima von Indien, ob im stürmischen Norden auf den Lofoten, im regnerischen Hamburg oder in der verschneiten Schweiz… überall schützt ein kleines bisschen Ostfriesland vor Wind und Wetter. Denn die Wintergärten, Terrassenüberdachungen, die Carports, Haustürvordächer oder Sommergärten der Schilling GmbH aus Großefehn haben sich schon in vielen Regionen dieser Welt bewährt.

Seit der Gründung im Februar 1989 hat sich das Großefehntjer Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Aluminium-Systemen für Leichtmetall-Dachkonstruktionen gemausert. Dabei können sich die anspruchsvollen Kunden auf höchste Qualität, hochqualifiziertes Personal und innovative Ideen verlassen. Denn Profil zeigt Schilling auch in der Kundenbetreuung. Insofern steht der Name Schilling für eine besondere Güte und Wertarbeit nach Maß.

Zügig wurden auch die unterschiedlichsten architektonisch anspruchsvollen Dachkonstruktionen entwickelt. Die montagefertigen Bausätze aus Großefehn wurden immer beliebter, und so wurde 2011 der Neubau mit einer Betriebsfläche von circa 6,000 Quadratmeter bezogen. Die offizielle Einweihung auf dem 25.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände wurde seinerzeit feierlich mit dem damaligen Ministerpräsidenten David McAllister, der kommunalen Politik, vielen Kunden und den interessierten Bürgern aus der Region gefeiert.

Die Aluminium-Profile wurden anfangs für den Bau von Wintergärten entwickelt. „Heute bieten wir dem Kunden 16 verschiedene Dachsysteme in verschiedenen Farben und Formen, die jeder Zeit in unserer Ausstellung nach Terminabsprache besichtigt werden können“, sagt Ralf Schmidt, Geschäftsführer der Firma Schilling GmbH.

Die Liste der Produkte „Made in Großefehn“ ist lang und vielfältig. Und auch die Auswahl der Designs mit verschiedenen Geometrien, Verglasungen, Beschattungen und natürlich den unterschiedlichsten Farben ist enorm. Besonders im Trend sind der Glas-Kubus und die Chill-Lounge, die patentrechtlich geschützt sind, die Wohnraumwintergärten sowie die Solardächer mit semitransparenten PV-Modulen sind ein Hit. Und nicht zu vergessen: die Überdachungen für Outdoor-Küchen oder die Gartengrillhäuser. Mehr unter www.schilling-wintergarten.de

B+ Ingenieurgesellschaft feiert das 5-jährige Jubiläum

Nun mit wegweisender Partnerschaft mit SUNMAXX

Wiesmoor. Die B+ Ingenieurgesellschaft mbH, ein führendes Unternehmen in der Planung und Realisierung von Projekten im Bereich der Energieverteilung und -erzeugung, feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Seit der Gründung durch Dipl.-Ing. (SFI) Erwin Behrends im Jahr 2019 hat sich B+ zu einem anerkannten Partner der Energiewirtschaft entwickelt, der sich durch hohe Fachkompetenz, Innovationsstärke und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen auszeichnet. Anlässlich dieses Meilensteins gibt B+ eine strategische Partnerschaft mit Sunmaxx bekannt, einem renommierten Hersteller und Entwickler von photovoltaisch-thermischen Solarmodulen (PVT). PVT-Module sind innovative Systeme, die gleichzeitig Strom und Wärme aus Sonnenlicht erzeugen, indem sie photovoltaische Zellen zur Stromerzeugung und thermische Komponenten zur Wärmegewinnung kombinieren.

Diese Partnerschaft markiert einen entscheidenden Schritt für B+, um seine Expertise im Bereich der erneuerbaren Energien weiter auszubauen und seinen Kunden innovative Lösungen für eine klimaneutrale und kosteneffiziente Energieversorgung anzubieten. Durch die Zusammenarbeit mit Sunmaxx wird B+ in die Lage versetzt, PVT-Module von höchster Qualität und Leistung für eine Vielzahl von Anwendungen, von Industrieanlagen bis hin zu Wohngebäuden, zu implementieren.

„Die Partnerschaft mit Sunmaxx unterstreicht unser Engagement, an der Spitze der technologischen Entwicklung im Energiebereich zu stehen und aktiv zur Energiewende beizutragen“, sagt Erwin Behrends, Gründer und Geschäftsführer der B+ Ingenieurgesellschaft mbH. „Die PVT-Module von Sunmaxx bieten eine einzigartige Kombination aus Strom- und Wärmeerzeugung, die es uns ermöglicht, die Energiebedürfnisse unserer Kunden effizient und nachhaltig zu erfüllen.“

Der Wiesmoorer fügt hinzu: „Zum fünfjährigen Bestehen blicken wir nicht nur stolz auf das Erreichte zurück, sondern auch mit Zuversicht nach vorne. Unser Team wächst stetig, um den steigenden Anforderungen und Projekten gerecht zu werden. Wir sind weiterhin auf der Suche nach engagierten Talenten, die mit uns die Zukunft der Energie gestalten wollen.“

Die B+ Ingenieurgesellschaft hat sich seit ihrer Gründung nicht nur als Planer und Berater in der Energiewirtschaft etabliert, sondern auch in der digitalen Anlagendokumentation und im Consulting einen Namen gemacht. Mit einem umfassenden Leistungsspektrum, das von der Erstellung von Machbarkeitsstudien über Genehmigungsmanagement bis hin zur digitalen Asset-Management-Strategie reicht, unterstützt das Team seine Kunden dabei, ihre Projekte erfolgreich umzusetzen und den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.

Neben der Fokussierung auf Solartechnologie und der aktiven Beteiligung im Bereich Wasserstoff (H2) durch das Projekt „H2Ostfriesland“, erweitert die B+ Ingenieurgesellschaft mbH nun ihr Engagement durch die Teilnahme an der kommunalen Wärmeplanung. Diese neue Initiative zielt darauf ab, Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Wärmekonzepten zu unterstützen, die auf die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Steigerung der Energieeffizienz ausgerichtet sind. Durch die Analyse des lokalen Wärmebedarfs und die Identifizierung geeigneter erneuerbarer Energiequellen möchte B+ maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig wirtschaftlich sind. Diese Aktivitäten im Bereich der kommunalen Wärmeplanung unterstreichen das Bestreben von B+, eine ganzheitliche und nachhaltige Transformation der Energieversorgung auf lokaler Ebene voranzutreiben und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.

„Unsere Partnerschaft mit B+ Ingenieurgesellschaft ist ein strategischer Schritt, um unsere Präsenz in Deutschland und darüber hinaus zu erweitern“, erklärt Franz Ziering, CSO von Sunmaxx. „Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, die Art und Weise, wie Energie erzeugt und verteilt wird, zu revolutionieren und einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Mit der Feier seines fünfjährigen Bestehens und der Ankündigung der Partnerschaft mit Sunmaxx sowie der aktiven Beteiligung am Projekt „H2Ostfriesland“ setzt B+ ein starkes Zeichen für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit in der Energiewirtschaft.

Foto Sunmaxx: Auf eine gute Partnerschaft: Erwin Behrends (B+ INGENIEUR Gesellschaft,Bildmitte) mit Franz Ziering und Dr. Wilhelm Stein von Sunmaxx.


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