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Ein Schatz für magische Reisen

Meyer Werft übergibt neues Kreuzfahrtschiff „Disney Treasure“

Papenburg. Treasure: Das heißt aus dem Englischen übersetzt Schatz oder Herrlichkeit. Ein passender Name für das neue Kreuzfahrtschiff der Walt Disney Company. Denn nach der „Disney Dream“, der „Disney Fantasy“ und im Juni 2022 die „Disney Wish“ ist nun die „Disney Treasure“ von Papenburg in die große weite Welt unterwegs.

Am 30. März 2023 wurde der 341 Meter lange „Schatz“ bei der Meyer Werft kielgelegt. Und ein Jahr drauf in ganzer Herrlichkeit erstmals zu Wasser gelassen.

Sieht man davon ab, dass die Corona-Pandemie den Bau der „Disney Treasure“ und ihrem Schwesternschiff der „Disney Wish“ verzögerte und die Meyer Werft selbst zwischendurch in stürmische Gewässer geriet, verlief die Fertigstellung des rund eine Milliarde teuren Projektes letztlich absolut glatt. So konnte das Schiff bereits im August ausgedockt und am 19. September unter den Augen tausender Schaulustige nach Eemshaven überführt werden.

Nach einer Probefahrt in den Skagerrak war am 24. Oktober dann die feierliche Übergabe von der Meyer Werft an Disney Cruise Line… eine Woche eher als geplant. Am 29. Oktober verließ das Schiff Eemshaven für die Überfahrt über den Atlantik nach Port Canaveral, von wo aus am 21. Dezember die Jungfernfahrt unter der Flagge der Bahamas mit bis zu 4.000 Passagiere in 1.256 Kabinen auf 15 Passagierdecks und über 1.500 Crewmitgliedern startet.

Im vorderen Schornstein befindet sich mit der Tomorrow Tower Suite ebenfalls eine Kabine. Im Atrium steht eine Skulptur aus dem Film Aladdin. Das Disney-Feeling ist aber nicht nur in der Einrichtung zu spüren. Eine Wasserbahn, Musical-Aufführungen oder Kinofilme bringen die Magie von Walt Disney in jede noch so kleinen Ecke. Nicht märchenhaft, sondern Hightech ist dagegen der umweltschonende LNG-Antrieb mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Knoten (1 Knoten= 1,852 Kilometer pro Stunde).

Das fünfte Disney-Schiff „Made in Papenburg“ wird übrigens die „Disney Destiny“ sein. Die Auslieferung ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Tipps & Termine

Der neue Winterflugplan 2024/25

Ab sofort gilt für den Bremen Airport der Winterflugplan 2024/25: Zwölf Airlines verbinden die Hansestadt bis zum 30. März 2025 mit drei nationalen und 17 internationalen Zielen. Im Vergleich zum vergangenen Winter können sich Reisende ab Bremen außerdem über zwei neue Destinationen freuen: neben Wien wird jetzt auch die Bosporus-Metropole Istanbul angesteuert. Austrian Airlines fliegt in die österreichische Hauptstadt, während Pegasus Airlines den Flughafen Istanbul Sabiha Gökçan bedient.

Auch Turkish Airlines verbindet Bremen weiterhin mit Istanbul – jetzt sogar noch häufiger: Das Star Alliance Mitglied bietet nicht mehr sieben, sondern in diesem Winter zehn wöchentliche Flüge zum Flughafen İstanbul Havalimanı auf der europäischen Seite an. Die niederländische Fluggesellschaft KLM erhöht ebenfalls die Frequenz: Täglich ein zusätzlicher Flug von Bremen an die Amstel ist im neuen Flugplan vorgesehen. „Mit dem Ausbau der Verbindungen zu den internationalen Drehkreuzen in Wien, Istanbul und Amsterdam, stärken wir das Angebot für den ganzen Nordwesten“, sagt Dr. Marc Cezanne, Geschäftsführer am Flughafen Bremen.

Sonnige Ziele ab Bremen? Auch in den kühlen Monaten bietet der Winterflugplan zahlreiche Möglichkeiten für eine Auszeit. Mit zusätzlichen Flügen auf die Kanarischen Inseln sorgt der Flughafen Bremen für warme Tage im Winter. So geht es sonntags mit Ryanair nach Lanzarote; Sundair fliegt mittwochs und samstags nach Gran Canaria, und donnerstags sowie sonntags starten Flüge nach Teneriffa. Außerdem wird Fuerteventura nicht mehr nur montags, sondern jetzt auch freitags von Sundair angeflogen.

Weitere Reiseziele und die genauen Flugtaktungen können dem aktuellen Winterflugplan des Bremen Airport entnommen werden. Weitere Informationen: www.bremen-airport.com.

 

Forum Produktion & IT

Das nächste Forum Produktion und IT findet am 14. und 15. Mai 2025 in Lingen statt. 2025 steht die Tagung unter dem Motto „Zukunftsperspektiven durch Transformation – Anregungen und Lösungsansätze für Produktion & IT“.

Die Tagung bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen durch Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und eine begleitende Fachausstellung. Ein besonderes Highlight sind die thematischen Betriebsbesichtigungen, die den Teilnehmenden praktische Einblicke in aktuelle Produktionsprozesse ermöglichen sowie das Abendevent, bei dem die Gespräche in gemütlicher Atmosphäre vertieft werden können.

Zu der Zielgruppe der zweitägigen Fachveranstaltung gehören: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Anwendung, Automation, IT, Geschäftsführende sowie Lehrende aus Bildung und Forschung – aus dem Nordwesten und dem gesamten Bundesgebiet sowie den Niederlanden. Es werden 250 Teilnehmer erwartet und es gibt 35 Fachvorträge.

Weitere Informationen direkt bei der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. in Papenburg unter der Rufnummer 04961/ 940998-43 oder per Mail an:

veranstaltung@emsachse.de sowie unter www.forum-produktion-it.de

7. Weihnachtsmützen-Lauf Apen

Der Weihnachtsmützenlauf in Apen und Augustfehn geht in die siebte Runde. Am 15. Dezember 2024, dem dritten Advent, organisiert die Gemeinde Apen in Kooperation mit den örtlichen Sportvereinen zum siebten Mal den beliebten Straßenlauf.

Der Weihnachtsmützenlauf soll wie im vergangenen Jahr wieder durchgeführt werden. Das Orgateam, bestehend aus Susanne Wilken, Wiebke Ubben, Torsten Huber und Sven Weerda, ist mitten in den Planungen, um den bei Läufern so beliebten Weihnachtsmützenlauf durch die Fehnlandschaft der Gemeinde Apen durchzuführen. „Das positive Feedback der Teilnehmer aus den vergangenen Jahren spornt uns an, in diesem Jahr wieder alle 4 Läufe anzubieten“, teilt Wiebke Ubben mit. „Alle Helfer aus den letzten Jahren haben ihre Hilfe zugesichert und freuen sich auf die Laufveranstaltung. Die Planungen laufen und die Anmeldung ist seit Anfang Oktober geöffnet“, so Susanne Wilken. Mehr Informationen und Anmeldeformulare unter www.apen.de.

 

Die Städte der Zukunft

Das 37. Oldenburger Rohrleitungsforum findet vom 6.-7. Februar 2025 in der Weser-Ems Halle statt. Thema ist dieses Mal die „Städte der Zukunft“. Dabei geht es um die Transformation unterirdischer Infrastruktur.

Dieses Thema greift die Herausforderungen und Chancen der urbanen Transformation auf. Immer mehr Städte stehen vor der Aufgabe, ihre unterirdischen Versorgungsnetze an die zukünftigen Anforderungen anzupassen – sei es durch den Einsatz neuer Technologien, den Ausbau nachhaltiger Energieinfrastrukturen oder die Modernisierung bestehender Netzer. Der iro-Beirat hat dieses Thema bewusst in den Fokus gerückt, um die neuesten Entwicklungen und Lösungen in diesem Bereich umfassend zu beleuchten. In den 30 Themenblöcken des Forums werden spartenübergreifende spannende Beiträge zu innovativen Techniken, digitalen Prozessen und praktischen Lösungen im Bereich der unterirdischen Infrastruktur geboten.

Information und Anmeldung unter www.iro-online.de.

Von der Insel bis nach Oldenburg im Einsatz

Familienunternehmen Feuerschutz Hese feiert das 50-jährige Jubiläum

Sande. Am 1.Oktober 1974 gründete Hans-Jürgen Hese die Firma Feuerschutz Hese. „Anfangs war die Firma in Wilhelmshaven ansässig, aber seit 30 Jahren sind wir mittlerweile an diesem Standort, am Kreiselverkehr in der Bahnhofstraße“, sagt die Geschäftsführerin Dagmar Könsgen, die das Familienunternehmen zu gleichen Teilen mit ihrem Bruder Uwe Hese leitet.

Feuerlöscher, Brandmeldeanlagen, Rauchabzugsanlagen und Brandabschottungen – das ist das Kerngeschäft der Firma Feuerschutz Hese GmbH, die im Umkreis von 100 Kilometern von Wangerooge bis Bunde, rund um Oldenburg und bis in die Wesermarsch tätig ist. Von A wie Altenheime bis Z wie Zulieferbetriebe, Einzelhandelsunternehmen, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe sowie Handwerks- und Industrieunternehmen werden von dem elfköpfigen Team betreut.

Gerade im betrieblichen Brandschutz sind die Rechtsgrundlagen deutlich verschärft worden. Das fängt mit der Unterweisung und praktischen Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden an und hört beim Arbeitsschutzgesetz nicht auf. Denn der Arbeitgeber muss die Beschäftigten am Arbeitsplatz über Sicherheit und Gesundheitsschutz unterweisen“, erklärt Jens Könsgen, der seit 15 Jahren im Unternehmen arbeitet und den Beruf des Kommunikationselektronikers im Marinearsenal Wilhelmshaven gelernt hat.

Der Fachbetrieb, der mit dem Hersteller Gloria seit Jahrzehnten zusammenarbeitet, bekam im Jahr 2016 nochmal einen richtigen Schub: Es wurde Pflicht, Rauchmelder zu installieren. Dabei setzt Hese keine billigen Pulverlöscher ein, die erhebliche Schäden an Metallteilen hinterlassen, sondern „fluorfreie Feuerlöscher“. „Wir haben mehrere Hundert Feuerlöscher am Lager und ein großes Ersatzteillager, so dass wir jederzeit liefern können“, betont Könsgen, der auch Atemschutzfachmann ist.

Zudem nimmt der auf ISO-zertifizierte Fachbetrieb jedes Jahr die Prüfung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 beispielsweise in Industrieunternehmen, Treppenhäuser und Schulen sowie Theatereinrichtungen ab. „Selbst in mobilen Transportern oder Bussen muss die Prüfung der Feuerlöscher erfolgen“, fügt Dagmar Könsgen hinzu, die eigentlich von Beruf PTA ist. Zudem sind die Brandschutzverordnungen, insbesondere beim betrieblichen Brandschutz sowie beim Neubau von gewerblichen Objekten, in den letzten Jahren deutlich verschärft worden.

Außerdem ist Firmenchef Uwe Hese auch Brandschutzbeauftragter und für die Erstellung von Brandschutzstellungnahmen sowie für die Erstellung von Feuerwehrplänen bzw.

Feuerwehrlaufkarten und Flucht und Rettungsplänen zuständig. Mehr Informationen auch im Internet unter www.feuerschutz-hese.de.

BU:

Von links: Mit Jens Könsgen ist die dritte Generation im Einsatz.

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