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Für Menschen in Not

Die Schomaker Stiftung feierte das 25-jährige Jubiläum

Dörpen. Rund 40 Gäste begrüßten Monika und Wilhelm Schomaker zur Jubiläumsfeier anlässlich des 25-jährigen Bestehens der „Schomaker Dörpen Stiftung“ Mitte September im Hotel Emsländer Hof in Dörpen.

Im Namen des Vorstandes und der über 700 Menschen, die eine finanzielle Unterstützung von der Stiftung erhielten, spreche ich der Stiftungsfamilie Schomaker Dank und Anerkennung aus. Denn gerade in diesen wirtschaftlich schlechten Zeiten mit enormen Steigerungen der Lebenshaltungskosten, besteht die Gefahr, dass immer mehr Familien unverschuldet in Armut geraten. Umso wichtiger ist es, dass die Stiftung hier finanziell, unbürokratisch und unkompliziert helfen kann“, hob Johannes Hansen als 1. Vorsitzender hervor, der das Amt an diesen Abend an Reinhold Brinker übergab. Als die Stiftung im Jahr 2000 gegründet wurde, stand kein Steuersparmodell im Fokus des Interesses, sondern gemeinnützige Zwecke in der Region zu unterstützen.

Mit 500.000 Deutsche Mark (DM) ging es vor 25 Jahren los und heute beträgt das Stiftungskapital 828.000 Euro. Die regelmäßigen Zustiftungen erfolgten größtenteils über die Familie Schomaker, dessen Söhne Volker und Jürgen schon lange in der zweiten Generation der Schomaker Unternehmensgruppe arbeiten. Im letzten Jahr wurde von der Unternehmerfamilie rund 28.000 Euro eingezahlt.

Seit Bestehen wurden 862 Unterstützungsprojekte eingereicht und für 727 bewilligte Anträge wurden insgesamt 311.137,67 Euro ausgezahlt. An Kindergärten, Schulen und Vereinen rund 16.000 Euro. Auch ein Mehrfamilienhaus mit 11 Wohnungen konnte im Rahmen der Stiftung errichtet werden und zwar direkt hinter dem Rathaus.

Mit dem Geld zu helfen, um Not zu lindern, ist eine christliche Tat und der Grundgedanke des Stiftens überhaupt“, brachte es Pastor Detlef Perk, gleichzeitig auch Beiratsvorsitzender, auf den Punkt. Er und auch Manfred Gerdes, der ebenfalls als Beiratsmitglied ein Grußwort sprach, bedankten sich beim Ehepaar Schomaker. „Es ist etwas Besonderes, dass ein Ort mit 6.000 Einwohnern eine Stiftung hat“, fügte Manfred Gerdes hinzu. Das verdiene Respekt und Anerkennung, denn ohne Familie Schomaker hätten die schwächsten Leute in der Gesellschaft keine finanziellen Hilfen erhalten.

Spende für Hospiz

Bei der Jubiläumsfeier wurde die Hospizbewegung Papenburg und Umgebung e.V. mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro bedacht. Das Team des Hospiz begleitet beispielsweise Schwerstkranke, spendet Trost und Empathie und übernimmt die Trauerbegleitung für Angehörige bis zum Tod in der Stadt Papenburg und um zu. „Wir haben vor der Arbeit des Hospiz viel Respekt und deshalb geht der diesjährige Stiftungspreis nach Papenburg.“

Bild von links: Bürgermeister der Gemeinde Dörpen Manfred Gerdes, Johannes Hansen, Monika und Wilhelm Schomaker sowie Samtgemeinde Bürgermeister Hermann Wocken bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum der Schomaker Stiftung

Landschaft ist das 60. Mitglied

Überbetrieblicher Verbund tagte in den Räumen der Ostfriesischen Landschaft

Aurich. Auf seiner Mitgliederversammlung ehrte der Überbetriebliche Verbund (ÜV) seine langjährigen Mitglieder und nahm offiziell die Ostfriesische Landschaft, vertreten durch ihren Präsidenten Rico Mecklenburg, als 60. Mitglied in den Verbund auf.

Im Jahr 2024 konnte der Verbund drei neue Mitglieder aufnehmen, dazu gehörten die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen Aurich, die Firma Leerhoff und die Wirtschaftsförderung des Landkreises Aurich. Zum Jahresende zählte der Verbund 59 Mitglieder.

Zahlreiche Vorträge und Workshops gehörten zum Jahresprogramm, darunter auch ein Job-Bus. „Im letzten Jahr besuchten wir die Lebenshilfe in Leer, um über die unterschiedlichen Berufe vor Ort zu informieren. Bereits im Anschluss konnten zwei Jobs vermittelt werden“, betonte ÜV-Geschäftsführerin Heidi Wientjes bei der Mitgliederversammlung.

Bei den Referentinnen gab es Wechsel. Fünf Referentinnen sind seit Ende 2024 nicht mehr dabei, vier neue Referentinnen konnten jedoch gewonnen werden. Für das Jahr 2026 sind wieder zahlreiche Vorträge und Workshops geplant. Außerdem soll das Thema „Neue Arbeitszeitmodelle“ am Beispiel des Seniorenzentrums Südbrookmerland vorgestellt werden, bei dem insbesondere für Mütter familienfreundliche Arbeitszeitmodelle zwischen 8 und 12 Uhr eingerichtet wurden.

Zum Schluss berichtete der Präsident Rico Mecklenburg über die Funktion und die Geschichte der Ostfriesischen Landschaft und über den Ständesaal, in dem die Mitgliederversammlung stattfand. „Viele hochkarätige Personen wie König Georg V. von England im Jahr 1865 waren hier zu Gast. Auch die Bundespräsidenten Theodor Heuss, Roman Herzog und zuletzt Frank-Walter Steinmeier“, so Rico Mecklenburg.

Bildunterschriften:

Die anwesenden Mitglieder und ihre Vertreter wurden für ihre langjährigen Mitgliedschaften im Überbetrieblichen Verbund geehrt. Foto: Ute Müller

Weihnachtsbeleuchtung auf den Inseln

Seit über 50 Jahren liefert die Firma Specken Illumination die „Festbeleuchtung“

Saterland-Bollingen/Langeoog. Die Firma Specken Illumination GmbH wurde im Jahr 1974 von Manfred Specken gegründet und liefert seit über 50 Jahren wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung. „Ob Glocken, Sterne oder Tannenbäume – in jedem Jahr liefern wir die Festbeleuchtung für Einkaufszentren und Innenstädte und das nun seit 50 Jahren“, teilt Seniorchef Manfred Specken mit.

Erstmalig leuchtete der Weihnachtsbaum aus Bollingen auf der Insel Langeoog im vergangenen Jahr. „Der Weihnachtsbaum wurde dort in der Ortsmitte der Insel aufgestellt, sah sehr schön aus“, fügt die Seniorchefin Annegret Specken hinzu, die mit der Familie kurz vor Heiligabend zur Nordseeinsel fuhr. Nun waren Langeooger Gewerbetreibende kürzlich in Bollingen vor Ort, um sich über weitere Weihnachtbeleuchtung zu informieren. Auch mit anderen Nordseeinseln sei man im Gespräch.

Einige Kommunen, Firmen und Privatleute haben bereits im September ihre Weihnachtsbeleuchtung bestellt. „Zu Weihnachten möchte jeder eine festliche Beleuchtung haben“, fügt Stefan Specken hinzu. Dass die Illumination trotz der ganzen Krisen wegfalle, davon ging die Unternehmerfamilie mit Firmenchef Manfred Specken nie aus. Denn: Zu Weihnachten gehört die Festbeleuchtung dazu und im Jubiläumsjahr gibt es sowohl für treue Stammkunden als auch für Neukunden besondere Angebote.

Nachwievor sei die „altdeutsche Weihnachtsbeleuchtung aus handgefertigten Ornamenten wie zum Beispiel Glocken, Ketten, Pyramiden, Sterne oder Weihnachtsbäume“ sehr beliebt. „Die traditionelle klassische Weihnachtsbeleuchtung in weiß ist immer noch aktuell und wird gerne bestellt. Damit sind wir vor 50 Jahren gestartet und die Beleuchtung ist bis heute sehr gefragt“, so Tanja Specken, die das Büro erledigt. Auch die beleuchteten Tannenbäume ab einem Meter Höhe bis hin zu 6,5 Meter hoch,stehen nachwievor an exponierter Stelle, zum Beispiel in Innenstadtlage, bei Einkaufszentren oder auf Dorfplätzen und am Kreiselverkehr.

Mehr Informationen auch auf der Internetseite www.weihnachtsbeleuchtung.com.

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