Verkehrsgewerbe aus Niedersachsen trifft sich in Papenburg
Papenburg. „Welche Auswirkungen haben die Cannabis-Grenzwerte auf die Verkehrssicherheit?“, „Wie gehe ich in der Nachfolge auf die Überholspur?“, „Was bedeutet TND-eMobility für den Fuhrpark?“ oder „Was darf die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls?“. Um diese und viele andere Fragen dreht sich Ende November alles im Forum „Alte Werft“ in Papenburg.
Denn am 29. November lädt der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) die Vertreter seiner rund 3.000 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Güterkraftverkehr, Entsorgung, Spedition, Logistik, Möbelspedition, Omnibus und Touristik sowie Taxi, Mietwagen und Krankentransport zur Jahreshauptversammlung mit anschließendem „Niedersachsenabend“ ein. Und am 30. November findet an gleicher Stelle der diesjährige GVN-Unternehmertag statt. Beide Veranstaltungen bieten hervorragende Gelegenheiten, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, bestehende Kontakte zu festigen und neue zu knüpfen.
Außerdem konnten für den Unternehmertag hochkarätige Referenten verpflichtet werden, darunter beispielsweise Jungunternehmer Nanno Edzard Janssen von der Nanno Janssen GmbH aus Leer, Oliver Sandmann von der Tankstellen-Netz-Deutschland GmbH aus Rhede-Brual oder Diplom-Finanzwirt Christian Lünemann vom Hauptzollamt in Oldenburg. In vier Workshops können sich die Teilnehmer so über wichtige Themen wie Elektromobilität, Arbeitsrecht, Unternehmensnachfolge oder die Finanzkontrollen in Sachen Schwarzarbeit oder die Cannabis-Grenzwerte informieren. Das alles unter dem Motto „Quo vadis oder wohin steuert Deutschland?“ Denn politische Entscheidungen stellen die Verkehrsbranche immer wieder vor große Herausforderungen und die Messlatte wird immer höher gelegt.
Als Wirtschaftsverband vertritt der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e. V. die gewerbepolitischen Interessen seiner Mitglieder auf Landes- und Bundesebene. Durch Veranstaltungen wie dem Unternehmertag werden Signale für eine zukunftsorientierte, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Verkehrspolitik gesetzt.
Bildunterschrift: Die Spedition Nanno Janssen hat bereits auf Elektro-LKW umgestellt. Foto: Archiv