Neuer Drogeriemarkt in Barßel

Beim Edeka-Center Eilers fand die Eröffnung von der Rossmann-Filiale statt

Barßel. Am 8. Februar wurde in Barßel im „Einkaufszentrum Am Krumme Kamp“ ein Rossmann-Drogeriemarkt eröffnet. Lange wurde in der Region die Ansiedlung eines neuen Drogeriemarktes erhofft und mehrere Jahre mit verschiedenen Drogerieketten verhandelt. Nun ist Rossmann in Barßel ansässig geworden.

Auf rund 900 Quadratmetern bietet die Drogerie-Kette seinen Kunden ein Sortiment rund um alle Bereiche des täglichen Lebens, von dekorativer Kosmetik über Babynahrung, Reinigungsartikel, Biokost, Tee, Wein oder auch Schmuck und Kleinelektrogeräte. Zum Sortiment zählen auch rund 5.000 Artikel der 28 Eigenmarken von Rossmann.

Der Markt in Barßel beschäftigt elf Mitarbeiter. Er ist eine von über 2.300 Filialen im gesamten Bundesgebiet. Die Baumaßnahmen dauerten etwa ein Jahr. Der Bauherr und Vermieter des Einkaufszentrums ist die Gruben-Raming GmbH aus Barßel, die das Einkaufszentrum bereits vor 20 Jahren gebaut hat. Vor Ort befinden sich bereits Filialen von Aldi, Edeka, Schuhmann und Kik sowie eine Vielzahl weiterer Fachgeschäfte. Der neue Drogeriemarkt soll die Kaufkraft im Ort weiter stärken und die Infrastruktur verbessern.

Der Bau wurde von hiesigen Baufirmen durchgeführt. Für den Neubau musste zum Teil auch ein angrenzendes Wohnhaus abgerissen werden. Durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen wurde in erneuerbare Energien investiert.

Mit der Neuansiedlung sind die Bürger in der Gemeinde Barßel sehr zufrieden. Bereits am Eröffnungstag herrschte trotz eisiger Kälte ein großer Andrang. Zur Event war z.B. ein mobiler Fotowagen vor der Rossmann Eingangstür aufgebaut, der stets gut besucht war.

Seit über 25 Jahren „Made in Lingen“

  Bockmeyer Zaun & Tor Systeme GmbH & Co.KG bezog die neue Halle

Lingen. Die neue Fertigungshalle der Firma Bockmeyer Zaun & Tor Systeme GmbH & Co.KG im Gewerbegebiet Am Laxtener Esch ist bereits im letzten Jahr in Betrieb genommen worden. „Das Grundstück haben wir vor einiger Zeit erworben, und vor zwei Jahren sind wir mit dem Neubau gestartet. Die Halle für Produktion und Montage haben wir im Herbst letzten Jahres bezogen“, informiert Thomas Bockmeyer Er gründete die Firma im Jahr 1999 und war fast immer im Gewerbegebiet Am Laxtener Esch ansässig war.

Von den Nord- und Ostseeinseln bis hin nach Süddeutschland und den angrenzenden europäischen Ländern liefert Bockmeyer als Hersteller für Industrie- und schmiedeeiserne Zaunanlagen, Flügel- und Schiebetore sowie Schranken- und Drehkreuzsysteme nach Maß. Dazu gehört jede Außenanlage eines Betriebsgeländes, die Anlagen einzäunt. „Wir arbeiten mit Architekten und Bauunternehmen zusammen, liefern an Schulen, Sportvereine und Rechenzentren sowie an die kritischer Infrastruktur“, erläutert Thomas Bockmeyer, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens.

Ob Zaunanlagen aus Stahl oder Aluminium– für höchste Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit steht ein rund 47-köpfiges Team beratend zur Seite, das regelmäßig geschult wird. „Wir bilden sowohl in kaufmännischen Berufen als auch in gewerblichen Berufen aus“, betont Thomas Bockmeyer. Darunter sind einige Beschäftigte, wie beispielsweise der Mitarbeiter Ashok Patel, der fast von Anfang an dabei.

Von der Verkaufsberatung, über Aufbau, Aufmaß, After-Sales-Service, Einsatz von Smart-Technologien, Fertigung oder besondere Sicherheitsstandards oder bis Z wie Zutrittskontrolle stammt alles „Made aus Lingen“ von der Firma Bockmeyer. Darüber hinaus sind die Produkte mit der „RAL-Gütegemeinschaft“ ausgezeichnet. Neben einer zuverlässigen Arbeit bietet der Lingener Zaunexperte einen umfangreichen Service sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Besuchen Sie die Ausstellung im Gewerbegebiet „Am Laxtener Esch“! Mehr Informationen auch im Internet unter www.bockmeyer-zaun.de und

www.bockmeyer-zaunwelt.de. 

Der Crashkurs für den Berufsstart…

Zukunftstag in den Räumen der Integrierten Gesamtschule Moormerland (IGS)

Moormerland-Warsingsfehn. Unter der Leitung des Dozenten und Moderators Volker Perschmann aus Wilhelmshaven fand der Zukunftstag am 5.Februar nach den Zeugnisferien im Neubau der IGS Moormerland statt. „Wir freuen uns, dass wir langjährige Referenten aus der Praxis zu den drei Themenblöcken Wohnen, Finanzen und Steuern gewinnen konnten. Und das Interesse seitens der Schülerinnen und Schüler ist sehr groß“, sagte Zukunftstag-Leiter Volker Perschmann bei der Einführungsrede frühmorgens.

In der Tat ist es so, dass 93 Prozent der schulpflichtigen Schüler von Finanzen, Steuern und Versicherungen sowie Wohnen & Immobilien wenig Ahnung haben. Deshalb findet seit Jahren der „Zukunftstag“ unter der Koordination des Instituts für wirtschaftliche Jugendbildung, kurz IWJB gGmbH mit Sitz in Frankfurt, bundesweit sowie in Österreich und in der Schweiz statt. „Allein 525 Zukunftstage fanden nur in Deutschland im vergangenen Jahr statt. Zudem können sich interessierte Schulen der Jahrgänge 9 und 10 gerne unverbindlich melden und auch beraten lassen, wenn Interesse besteht“, betont Volker Perschmann.

Den Zukunftstag, früher boys&girls-day, veranstalten wir immer 14 Tage bevor es zum Betriebspraktikum geht“, sagte die IGS-Klassenlehrerin Daniela Schöne. Einige der Schüler würden lange Anfahrtswege für ein Praktikum auf sich nehmen. „Eine meiner Schülerinnen macht ein Praktikum auf einen Reiterhof in Westerstede.“ Laut Schöne gebe es in Moormerland zu wenig Praktikumsplätze und jeder Betrieb, der einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen könnte, möge sich unverbindlich an die Schulleitung unter der Rufnummer 04954 5545 wenden. Auch die Vorstellung der Ausbildungsberufe seitens der Betriebe sei möglich.

1980 kostete ein Ei „11 Cent“

Finanzen, erstes Girokonto, Inflation, Steuern und Wohnen – alle diese Thema wurden in fünf Vortragsgruppen vor den 161 Schülern der 9.Klassen erläutert. Beispielsweise kostete ein Ei im Jahr 1980, damals gab es ja nur Mark und Pfennige, umgerechnet 11 Cent – heute aber schon 30 Cent. Ein Liter Heizöl lag bei 19 Cent, heute bei 1,05 Euro netto.

Zu dem Thema Steuern hielten Ralf Elsner von der AS Steuerberatungsgesellschaft mbH und Jens Richter vom Lohnsteuerhilfeverein aus Warsingsfehn einen Vortrag. „Der Steuervortrag wurde komplett vorgegeben und die Zuhörenden haben auch einige Fragen gestellt“, so Jens Richter. So ging es beispielsweise bei der Steuererklärung von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zahnersatz. Vom Eintritt in das Berufsleben bis zum Ende zahlen wir 814.212 Euro Abgaben, so ging es aus dem Vortrag hervor.

Einige Fragen stellten die Jugendlichen beim Wohnen-Vortrag von Ingo Kroon, Geschäftsführer der Feldhuis Immobilien: Wie komme ich an erste eigene Wohnung? Oder soll ich erst ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft beziehen? Welche Rechte, Pflichten und Kosten sind mit den ersten eigenen vier Wänden verbunden?

Die beiden Privatkundenberaterinnen der Sparkasse LeerWittmund, Annika Behrends und Wiebke Spanjer, hielten den doppelten Finanzvortrag mit den Auszubildenden Hendrik Maaß und Jule Burghart. Dies ist bereits seit den 80-iger Jahren eine gute Tradition im Schulzentrum Moormerland mit den Themen:

Aktienanlagen, das erste Konto sowie Sparpläne und Vermögensaufbau. „Bis zum 18. Lebensjahr richten wir den Jugendlichen ein Konto ohne Gebühr ein und es gibt zum Beispiel auch Gutscheine für Kinokarten“, so die Beraterin Annika Behrends. Das Konto kann jedoch nicht überzogen werden!

Leinen los zur Emsfahrt

Genießen Sie den Spargel an Bord ab Hanekenfähr!

Lingen. Genießer und Naturfreunde hergehört: Die neuen Termine für die diesjährigen Spargeltouren ab Hanekenfähr stehen fest! Buchungen für den 11., 16. und 29. Mai sowie 15. Juni 2025 sind ab jetzt wieder möglich!

Auch in diesem Jahr können interessierte Gäste wieder eine entspannte Emsfahrt und im Anschluss daran ein leckeres Spargel-Buffet genießen. Eine Buchung ist an insgesamt vier Terminen im Mai und Juni möglich. „Wir sind damit im letzten Jahr gestartet und die Termine waren ziemlich schnell ausgebucht“, so ein Tourismus-Sprecher von der Stadt Lingen.

Die Fahrt beginnt ab Hanekenfähr, wo alle Teilnehmer bei einem erfrischenden Empfangsgetränk an Bord willkommen geheißen werden. Während der 90-minütigen Fahrt können die friedliche Flusslandschaft genossen und der Alltag hinter sich gelassen werden. Nach der Ankunft am Anleger erwartet die Besucher ein kulinarisches Highlight: Ein üppiges Spargel-Buffet direkt am Wasserfall.

Das Buffet bietet frisch gestochenen Spargel, gegrillte Hähnchenbrust, Schnitzel und eine Auswahl an gemischten Fischfilets sowie weitere Köstlichkeiten – also ideal für Liebhaber der regionalen Küche, die auf Genuss und Entspannung nicht verzichten möchten. Der Preis pro Person beträgt 69 Euro.

Interessenten sollten sich beeilen, um sich einen Platz zu sichern: Tickets sind in der Touristinformation in der Neuen Straße 3a erhältlich, aber auch telefonisch unter 0591-9144144 oder online unter www.tourismus-lingen.de reservierbar.

Kostenlos für karikative soziale und sportliche Zwecke

 

  HIRO Automarkt GmbH unterstützt mit Transporter

Wiesmoor. Zur offiziellen Indienststellung des neuen Ford Transit kamen rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer zum Autohaus HIRO Automarkt in Wiesmoor, um bei der Übergabe nach dem Motto „Mobil zum Nulltarif“ dabei zu sein. „Dies ist bereits das zweite Fahrzeug, welches wir für karitativ, soziale und sportliche Zwecke mit den Sponsoren übergeben können. Im Jahr 2017 haben wir das zum ersten Mal gemacht“, informiert Timo Eschen, Verkaufsleiter in Wiesmoor.

Mit dem passenden Konzept lässt sich diese Idee auch erfolgreich in die Praxis umsetzen. Knapp 60 Sponsoren aus Wiesmoor, Friedeburg und Großefehn unterstützen die Aktion. Der Neuwagen mit neun Sitzen steht beim Hiro Automarkt in Wiesmoor.

Künftig können Sportvereine, Gemeinden, Kirchen und karitative Institutionen kostenlos über den neuen Ford Transit Custom mit 2,2 Ltr.-Dieselmotor verfügen. Dieses Mobilitätsangebot zum Nulltarif wird ermöglicht durch vermietete Werbeflächen am Fahrzeug. Aus deren Beiträgen finanziert sich die Nutzung des Ford Transit.

Wir haben schon drei Monate auf das Neufahrzeug warten müssen, aber mit der Beklebung von der Agentur Pegasus Aktiv Marketing sieht der Transporter richtig gut aus“, betonte Eschen bei der Fahrzeugvorstellung. Der Standort des Ford Transit ist: Hauptstr. 117 in Wiesmoor. Dort kann das Fahrzeug künftig nach Bedarf und vorheriger Terminanfrage unter Tel.-Nr. 04944-91900 oder www.hiro-online.de/quick-service gebucht werden.

Bildunterschrift: Die Sponsoren schauten sich bei der Fahrzeugübergabe den Neuwagen an. Foto: Gordon Reichert, Pegasus Marketing

„En Fahrtüüg bekleven funn ik good“

Schoolpraktikantin bi Boelen Werbetechnik in ‘t Gewerbegebiet Neermoor

Moormerland-Neermoor. De 13jahrig Schölerske Helene Badewien van de Freie Christliche Schule Ostfriesland (FCSO) hett bi de Firma Boelen Werbetechnik GmbH in dat Gewerbegebiet Neermoor en Schoolpraktikum maakt. Dat gung over knapp twee Week.

Upstünds bilden wi twee jung Lüü, de to d‘ School ut sünd, in de Beroop Schiller- un Lichtreklaamhersteller/ske ut, un daarum pass dat good“, seggt Thorsten Boelen, de de Firma 2016 grünnt hett. De 21-jahrig Jule Schönau is al in dat tweede Utbildungsjahr för de Beroop Schiller- un Lichtreklaamherstellske un besöcht de Blockunnerricht in Bremen. „In uns Beroopsschoolklass sünd 14 Lehrwichter un -jungse, un ik arbeid daaran, dat ik de Klassenbest worr“, smüüstert dat Lehrwicht. In dat Praktikum hett se Helene maal wiest, wo dat Bekleven van Fahrtügen geiht – un denn hett se dat sülvst versöcht.

Dat Bekleven van Fahrtügen funn ik good un dat hett ok klappt. Laterhen will ik maal wat mit Kunst un Gestaltung maken“, seggt Helene Badewien. De Kuntakt na de Bedriev in Neermoor kweem over dat Melkhuuske in Königsmoor, daar is de Moder van Helene Badewien ok fakers.

In ‘t Geheel hett Helene ok in de kört Tied en goden Indruck van de Arbeid in de Bedriev kregen. Se hett dat Setten un dat Gestalten an de PC probeert, de van de Snieplotter sneden Folien utgattert un de för de Montage vörbereidt. Butendeem hett se för sük sülvst en T-Shirt un en Task utfunnen un de bi de Textildruck veredelt.

Dat Foto wurr in de Montagehall bi dat Herstellen van en Lüchtkast för de Firma CD Flurförderfahrzeuge GmbH in Hesel maakt. An de 1,80 x 1,50 m groot Lüchtkast, de mit de neeiste LED-Technik utlücht word, hebben Helene un Jule mitarbeidt. „För Lüchtkasten worden extra Folien nohmen“, seggt Thorsten Boelsen daarto.

Buten Jule Schönau maakt ok Paul Bertram de Utbilden as Schiller- un Lichtreklaamhersteller. He is in dat eerste Jahr van sien Utbilden. Ok Sonja Rohlfs, de al lange Jahren in dat Büro mitarbeidt, un André Spormann, de in de Montage arbeidt, hören mit to de Koppel. Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit der Ostfriesischen Landschaft, Aurich.

Bildunnerschrift:

Van links: De Baas van de Firma Boelen Werbetechnik, Thorsten Boelen, dat Lehrwicht Jule Schönau un de Schoolpraktikantin Helene Badewien

Foto: Inge Meyer

„Armutszeugnis der Demokratie“

Festgäste hörten sich den Vortrag von Wilhelm Mestwerdt an

Emden. Der Festredner Wilhelm Mestwerdt machte in seine Rede deutlich, dass wir die Zuwanderung und Flüchtlingen und Migranten für den Arbeitmarkt benötigen. „Das Bildungsniveau ist allerdings bei Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten deutlich niedriger im Vergleich zu Zuwanderern aus zum Beispiel Indien oder Iran“, erklärte der Anwalt. Seiner Meinung bedarf es der Qualifizierung, um den „Brain“ (Verstand/Wissen) aufzufangen und für den Arbeitsmarkt fit zu machen.

Den Ausgang des Wahlsonntags am 23. Februar nannte er ein „Armutszeugnis für die Demokratie“. „Seit den 90-iger Jahren sind zu viele Splitterparteien entstanden. Die SPD hatte 1998 die deutliche Mehrheit und die CDU zuletzt im Jahr 2013. Splitterparteien bringen uns nicht wirklich nach vorne“, betonte Mestwerdt. Auch eine 3-er-Koalition sei keine gute Lösung, um Vertrauen zurückzugewinnen und die Wirtschaft anzukurbeln. „Der kleinste gemeinsame Nenner reicht eben nicht aus.“

Grundsätzlich sei Pessimismus nie ein guter Ratgeber gewesen und Ausländerfeindlichkeit fehl am Platze. „Wenn dann noch die Europa-Achse, zu der Polen-Deutschland-Frankreich gehört, erodiert, wird es schwierig“, so Mestwerdt. Dabei würden die Menschen in der jeweiligen Region eine wichtige Rolle spielen wie das Team vom Arbeitgeberverband. Mehr auch unter www.agv-ostfriesland.de.

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